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Reportage

Wintersport und Klimakrise: Wer fährt künftig eigentlich noch Ski?

„Und wann der Schnee staubt und wann die Sunn scheint…“, so heißt es im Liedtext "Schifoan" von Wolfgang Ambros. Aber wie realitisch ist das in der Zukunft?

„Und wann der Schnee staubt und wann die Sunn scheint…“, so heißt es im Liedtext "Schifoan" von Wolfgang Ambros. Aber wie realitisch ist das in der Zukunft?

Bild: Matthias Schrader, dpa

„Und wann der Schnee staubt und wann die Sunn scheint…“, so heißt es im Liedtext "Schifoan" von Wolfgang Ambros. Aber wie realitisch ist das in der Zukunft?

Bild: Matthias Schrader, dpa

Auf den Hütten wird Wolfgang Ambros weiter rauf und runter gespielt. Aber ist Skifahren in Zeiten der Klimakrise noch das Leiwandste? Unsere Autorin war vor Ort.
29.01.2023 | Stand: 15:44 Uhr

Der Schnee ist flüchtig und die Erinnerung daran ebenso. Zum Beweis der These reicht der Selbsttest: Wie hoch lag der Schnee im vergangenen Jahr? Vor drei? Vor sieben? Eben. Das mit der Erinnerung hat vor einigen Jahren einmal ein Schweizer Schneeforscher erzählt. Es war in einem Winter, in dem so viel Schnee fiel, dass in dem Skigebiet, in das man seit sehr vielen Jahren fährt, die Lifte standen. Absurd viel Schnee also. Unten am Hang standen einige mit Skiern, die es nicht glauben wollten. Auf den Autos lagen weiße Riesenhauben, auch die Dächer trugen schwer.