Die WM-Schanzen in Oberstdorf, die derzeit wegen Unebenheiten im Mattenbelag für Training und Wettkämpfe gesperrt sind, beschäftigen auch weiterhin Sportlerinnen und Sportler sowie Trainer und Funktionäre des Deutschen Skiverbandes. „Dass es überhaupt so weit gekommen ist, ein Jahr nach der grundlegenden Sanierung für die Nordische Ski-WM, ist für uns eine äußerst ungünstige Situation“, beklagt beispielsweise Horst Hüttel, der Teammanager des Deutschen Skiverbandes für die nordischen Disziplinen. Das Problem dürfe nicht verharmlost werden. Die Kritik und das Drängen auf eine schnellstmögliche Lösung müsse man schon noch äußern dürfen, sagt Hüttel. Das erhöhte Sturzrisiko, die Sperrungen und eine baldige Lösung seien „eine Verbandsangelegenheit mit höchster Priorität“.
WM-Schanzen in Oberstdorf gesperrt