Sechs Plätze für das Finalturnier um die Allgäuer Meisterschaft am 5. Januar in Kempten sind am Wochenende ausgespielt worden. Besonders torhungrig zeigte sich dabei Landesligist 1. FC Sonthofen. Außerdem erreichten der SSV Wildpoldsried, der FC Jengen, der TSV Kammlach, der SV Lachen und der FC Hawangen das Finale.
„Im Prinzip hatten wir in den Turnieren zwei Finals“, sagte Spielgruppenleiter Polykarp Platzer in Mindelheim. Denn statt eines Turniers mit Halbfinale und Endspiel sah der Turnierplan diesmal nur die zwei Halbfinals nach den Gruppenspielen vor. Schließlich ging es nur um zwei Startplätze für das Allgäuer Finalturnier. Im ersten Halbfinale setzte sich Kammlach mit 2:0 gegen Türkiyemspor Mindelheim durch, im zweiten Halbfinale siegte Jengen gegen den FC Loppenhausen mit 3:1.
Das Maß aller Dinge war der 1. FC Sonthofen: Der Landesligist gewann nicht nur alle drei Gruppenspiele, sondern zeigte mit einem Torverhältnis von 13:1, dass auch bei kleinen Futsal-Toren eine Menge Treffer erzielt werden können. Im Halbfinale trafen die Sonthofener dann auf den FSV Marktoberdorf. Mit 5:2 wurde der Gastgeber besiegt. Im zweiten K.o.-Spiel setzte sich der SSV Wildpoldsried ebenso torreich mit 6:0 gegen den 1. FC Biessenhofen-Ebenhofen durch.
Überraschung in Babenhausen: Der Landesligist SV Egg und der Unterallgäuer Futsal-Meister der Vorsaison, der TSV Ottobeuren, sind bereits in der Gruppenphase ausgeschieden. Stattdessen standen sich der SV Lachen und der Gastgeber sowie Viktoria Buxheim und der FC Hawangen gegenüber. Die Tickets für die Endrunde holten sich schließlich Lachen (3:2 gegen Babenhausen) und Hawangen (4:1 gegen Buxheim).