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Landwirtschaft im Allgäu

Soll die Anbindehaltung verboten werden? Sorge um Allgäu-Idyll ohne Kühe

Die Kühe von Dietlinde Mitzdorf, Ortsbäuerin von Schwangau (Ostallgäu), verbringen den Sommer auf der Weide und den Winter im Stall in Anbindehaltung.

Die Kühe von Dietlinde Mitzdorf, Ortsbäuerin von Schwangau (Ostallgäu), verbringen den Sommer auf der Weide und den Winter im Stall in Anbindehaltung.

Bild: Andreas Berger

Die Kühe von Dietlinde Mitzdorf, Ortsbäuerin von Schwangau (Ostallgäu), verbringen den Sommer auf der Weide und den Winter im Stall in Anbindehaltung.

Bild: Andreas Berger

Das Anbinden von Rindern soll verboten werden. Für viele Landwirtschaftsbetriebe im Allgäu das Aus, befürchten Verbände. Auch das Landschaftsbild leide.
19.11.2023 | Stand: 18:00 Uhr

Stellen Sie sich das Allgäuer Bergpanorama vor. Davor saftig-grüne Wiesen. Fehlt noch etwas? Klar: Kühe. Dass diese Tiere künftig nicht mehr Teil der Allgäuer Idylle sind und sich das Landschaftsbild der Region ändert, das wird von vielen Landwirten befürchtet. Auch von der Schwangauer Ortsbäuerin Dietlinde Mitzdorf. Denn Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) plant, das Tierschutzgesetz zu ändern. Die Sorge: Ein Aspekt darin bedeute für viele landwirtschaftliche Betriebe im Allgäu das Aus.