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2. Tour de Allgäu wartet mit starkem Feld auf

Tour de Allgäu

2. Tour de Allgäu wartet mit starkem Feld auf

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    Auf ein starkes Teilnehmerfeld und hochklassigen Radsport dürfen sich die Fans am kommenden Wochenende bei der zweiten Auflage der „Tour de Allgäu“ freuen. Sie besteht aus drei Etappen rund um Schweinlang/Kraftisried und Burggen.
    Auf ein starkes Teilnehmerfeld und hochklassigen Radsport dürfen sich die Fans am kommenden Wochenende bei der zweiten Auflage der „Tour de Allgäu“ freuen. Sie besteht aus drei Etappen rund um Schweinlang/Kraftisried und Burggen. Foto: Fotos: Veranstalter

    Gleich mit der Kirsche auf der Torte beginnt die Radsportsaison im Allgäu: Am kommenden Wochenende steigt zum Auftakt die „Tour de Allgäu“. Ein Dreitages-Event, von dem nach der Premiere im Vorjahr der Gesamtsieger schwärmte: „Endlich mal wieder ein Veranstalter mit Mumm, dem Blick nach vorn und Mut für Neues! Bitte auch eine zweite und viele folgende Ausgaben der Tour de Allgäu!“. Diese Worte von Jan Hugger vom Team Lotto Kern-Haus aus Weitersburg ließ sich Organisationschef Klaus Görig vom RC Allgäu nicht zweimal sagen, und so richtet das Team um den Günzacher Rad-Enthusiasten die Tour auch heuer aus.

    Drei-Etappen in Rennen: Das ist die Tour de Allgäu

    Für das Drei-Etappen-Rennen von Freitag bis Sonntag rund um Schweinlang/Kraftisried und Burggen zwischen Marktoberdorf und Schongau haben sieben UCI-Kontinentalteams aus der dritten internationale Radsportliga und sechs Bundesliga-Mannschaften in der Elite-Klasse gemeldet. Das Konzept den Allgäuer Straßenpreis von Schweinlang am Samstag und den Burggener Straßenpreis am Sonntag über jeweils rund 120 Kilometer mit einem Bergzeitfahren am Freitag aufzustocken und eine „Tour de Allgäu“ auszuloben, ging im vergangenen Jahr nämlich voll auf. „Es hat sich gezeigt, dass es dieses Format in Deutschland braucht und ein Mehr-Etappen-Rennen wie dieses hier den Nerv der Zeit trifft und Anklang findet“, ist Jan Hugger nach wie vor vom Allgäuer Konzept überzeugt, welches zudem – dank nur einmaliger An- und Abreise für mehrere Renntage – auch klimafreundlich ist.

    Erste Auflage der Tour de Allgäu fand 2022 statt

    „Es wird ein Rad-Event, das es so im Allgäu noch nie gab. Das KT-Feld ist der Hammer. Neben der Truppe um Jan Hugger und dem Sieger des Rennens in Schweinlang von 2023, Pascal Keup, haben weitere Top-KT-Rennställe aus Deutschland, aber auch aus Österreich gemeldet. Team Felbermayr Simplon Wels kommt zum Beispiel mit Riccardo Zoidl, einem ehemaligen World-Tour-Fahrer mit Giro- und Vuelta-Erfahrung“, freut sich Rennleiter Görig.

    Zunächst steht ein Bergzeitfahren auf dem Programm

    Für das Bergzeitfahren der Elite am Freitag (Start 17 Uhr) in Schweinlang sind 100 Aktive gemeldet, für das Rundstreckenrennen am Samstag (12.50 Uhr) 120. Das Finale in Burggen steigt am Sonntag ab 13 Uhr. Der Fokus wird aber nicht nur auf dem Drei-Etappen-Rennen der KT-Elite liegen, für das auch Fahrer aus der Schweiz meldeten, auch der Nachwuchs erhält seine eigene, neue Plattform. Die Jugendfahrer und -fahrerinnen nehmen ebenfalls an allen drei Tagen die Rennen zur „1. Jugend Tour de Allgäu“ in Angriff. Auch die U 17-Klasse startet mit dem Drei-Kilometer-Bergzeitfahren.

    Jan Hugger (Mitte) siegte bei der ersten Tour de Allgäu im vergangenen Jahr.
    Jan Hugger (Mitte) siegte bei der ersten Tour de Allgäu im vergangenen Jahr. Foto: Hugger

    Da der selektive „22. Allgäuer Straßenpreis“ von Schweinlang und der ebenso anspruchsvolle „34. Burggener Straßenpreis“ auch abseits der „Tour de Allgäu“-Wertung in der Radsport-Szene Kultstatus genießen, sind auch die Meldelisten der Einzelwettbewerbe der Elite-Männer, Frauen, Senioren und der insgesamt sechs Nachwuchsklassen (letztere mit über 100 Meldungen, darunter Kadersportler des Bundes Deutscher Radfahrer) gut bestückt. In fünf Klassen wird um die bayerische Meisterschaft gefahren. In Burggen treten auch Jedermann- und frau in die Pedale, in Schweinlang darf man dagegen besonders auf das Rennen der Paracycling-Sportlern gespannt sein. Dort hat auch der Rekordweltmeister und mehrfache Paralympics-Sieger Michi Teuber vom Tegernsee zugesagt.

    Was die Zuschauer an der Strecke erwartet

    Die Zuschauer können sich also auf spannenden und hochklassigen Radsport freuen, zu dem auch einige Aktive aus der Region ihren Teil beitragen wollen. Zu erkennen sind die jeweiligen „Tour“-Führenden an den gelben Leader-Trikots. Zudem zählt die zweite Ausgabe der „Tour“ auch diesmal zur Rennserie um den „RC Allgäu-Sparkasse Allgäu-Willi Koller´s Radboutique Cup“.

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