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3. Liga: Saison-Start für Allgäuer Patrick Sontheimer und Jordi Wegmann

Saisonstart in der 3. Liga

Ein Etablierter, ein Neuling: Nur noch zwei Allgäuer kicken in der 3. Liga

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    Der Ostallgäuer Patrick Sontheimer (links) startet am Sonntag mit Saarbrücken in die Saison. Der Oberallgäuer Jordi Wegmann wechselte im Sommer vom FC Augsburg zum Halleschen FC, der am Freitag das Drittliga-Eröffnungsspiel gegen Rot-Weiss Essen bestreitet.
    Der Ostallgäuer Patrick Sontheimer (links) startet am Sonntag mit Saarbrücken in die Saison. Der Oberallgäuer Jordi Wegmann wechselte im Sommer vom FC Augsburg zum Halleschen FC, der am Freitag das Drittliga-Eröffnungsspiel gegen Rot-Weiss Essen bestreitet. Foto: imago images

    Aus vier mach’ zwei: Spielten in der dritten Fußball-Bundesliga vergangene Saison noch vier Allgäuer, laufen in der am Wochenende startenden Spielzeit lediglich zwei Kicker aus der Region in Liga drei auf. Die Unterallgäuer Ahmet Arslan und Alexander Nollenberger wechselten von Dresden beziehungsweise Bayreuth zum 1. FC Magdeburg und damit in die zweite Liga. Der Westallgäuer Jannik Rochelt stieg mit Drittliga-Meister Elversberg auf. Übrig geblieben ist der Ostallgäuer Patrick Sontheimer. Neu in Liga drei ist der Oberallgäuer Jordi Wegmann.

    • Patrick Sontheimer (Ebenhofen, 1. FC Saarbrücken) Der 25-Jährige kann 56 Einsätze in der zweiten Bundesliga und 119 in der dritten Liga vorweisen. In der vergangenen Saison traf er in 36 Spielen dreimal für Viktoria Köln. Nun wechselte der Ostallgäuer von den rot-schwarzen Rheinländern zu den blau-schwarzen ins Saarland. „Danke für zwei sehr schöne und lehrreiche Jahre“, schrieb der zentrale Mittelfeldspieler bei Instagram. Sein Liga-Debüt für Saarbrücken, die den Aufstieg in der Vorsaison nur hauchdünn verpasst hatten, gibt Sontheimer am Sonntag (13.30 Uhr) beim SSV Ulm 1846. „Ich freue mich riesig auf die neue Herausforderung und das Umfeld. Ich kann es kaum erwarten, mit den Jungs auf dem Platz zu stehen.“
    • Jordi Wegmann (Burgberg, Hallescher FC) Der Sohn des langjährigen Bochumer und Kaiserslauterer Bundesligaprofis Uwe Wegmann steht erstmals in einem Drittliga-Kader. Das Defensivtalent durchlief den gesamten Nachwuchsbereich des FC Augsburg. Seit 2021 spielte der 21-Jährige 40 Mal für die Bundesliga-Reserve in der Regionalliga Bayern. In Halle ist der Verteidiger fest für die linke Bahn eingeplant. Dort gab es laut dem Halleschen Sportdirektor Thomas Sobitzik bis dato zu Stammkraft Nico Hug „keine adäquate Alternative, sodass wir diese Lücke schließen und uns Impulse von einem richtig guten Jungen erhoffen.“ Mit seinem neuen Verein bestreitet Wegmann am Freitag (19 Uhr) das Saison-Eröffnungsspiel gegen Rot-Weiss Essen.

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