Scheidung bei Aljona Savchenko und Ehemann Liam Cross. Schon seit einiger Zeit hatte es Spekulationen über eine Trennung des Paares gegeben. Jetzt hat Eiskunstlauf-Olympiasiegerin Savchenko auf Instagram bestätigt: "Ja, das stimmt - wir sind getrennt. Es läuft ein Scheidungsprozess".
Die 38-Jährige und der Künstler und Grafikdesigner haben eine gemeinsame Tochter: Amilia (2) kam im September 2019 zur Welt. Zunächst hatte Cross über die Trennung und anstehende Scheidung auf Instagram berichtet. Er habe online immer wieder gelesen, "dass wir noch als glückliche Familie zusammen leben", schrieb er, "was nicht der Fall ist."
Cross ist gebürtiger Brite mit Wahl-Heimat Oberstdorf. Hier hatte er Aljona Savchenko vor sieben Jahren kennengelernt. Die Paar-Eiskunstläuferin hatte sich zuvor sportlich von ihrem langjährigen Partner Robin Szolkowy und dem umstrittenen Trainer Ingo Steuer getrennt. Mit Steuer war sie zeitweise auch privat zusammen.
Aljona Savchenko lernte Ehemann Liam Cross in Oberstdorf kennen
Nach ihrem Umzug aus Chemnitz ins Allgäu funkte es mit Liam Cross, der Freunde ins Eissportzentrum Oberstdorf begleitet hatte und dort auf die Eiskunstläuferin traf. Schon 2015 verlobte sich das Paar, im Sommer 2016 heirateten Cross und Savchenko, die in Oberstdorf mit ihrem neuen Laufpartner Bruno Massot auf das große Ziel Olympiasieg 2018 in Pyeongchang trainierte (Lesen Sie dazu: Dokumentarfilm über Aljona Savchenkos Eiskunstlauf-Gold bewegt Publikum).
Nach dem Gold-Coup kam 2019 Töchterchen Amilia zur Welt, das Glück schien perfekt.
Auch nach ihrem Karriereende und zwischenzeitlichen Comeback-Plänen wollte Savchenko Oberstdorf treu bleiben. Das bestätigte sie im vergangenen Jahr gegenüber der Allgäuer Zeitung. "Ich liebe Oberstdorf, ich liebe die Natur und für unser Baby ist es auch sehr schön", sagte sie damals.
Nach Trennung: Bleibt Aljona Savchenko in Oberstdorf?
Ob sie nun auch nach ihrer Trennung und dem endgültigen Ende der aktiven Karriere längerfristig im Allgäu bleibt, ist unklar. Zu ihrer Scheidung wollte sich Savchenko auf Nachfrage nicht weiter äußern: "Es ist mein Privatleben".
Am Stützpunkt in Oberstdorf arbeitet die gebürtige Ukrainerin derzeit als Eiskunstlauf-Trainerin.