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Augsburg 39. swa-Halbmarathon 2025 Egebnisse: Allgäuer René Huonker dominiert im Siebentischwald

Halbmarathon

Über 1000 Läufer im Siebentischwald am Start – Ein Allgäuer dominiert

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    Profi-Triathlet Lukas Stahl mit der Startnummer 3860 war beim swa-Halbmarathon der schnellste Augsburger. Es gewannen René Huonker vom TSV Dietmannsried (3370) und Lisa Fuchs vom VfL Sindelfingen (3232).
    Profi-Triathlet Lukas Stahl mit der Startnummer 3860 war beim swa-Halbmarathon der schnellste Augsburger. Es gewannen René Huonker vom TSV Dietmannsried (3370) und Lisa Fuchs vom VfL Sindelfingen (3232). Foto: Petra Weisheit

    Der 39. swa-Halbmarathon ging im Siebentischwald mit einer Rekordbeteiligung von 1057 Läuferinnen und Läufern über die Bühne. Beim Augsburger Halbmarathon-Klassiker rannten René Huonker vom TSV Dietmannsried und Lisa Fuchs vom VfL Sindelfingen voraus.

    Der Allgäuer Huonker benötigte 1:08 Stunden für die asphaltierten 21,1 Kilometer im deutschen „Waldgebiet des Jahres 2024“. Auf dem zweiten Platz folgte Lukas Stahl im Trikot der TG Viktoria Augsburg mit 1:11 Stunden. „Nach meiner um drei Minuten verbesserten persönlichen Rekordzeit blicke ich zuversichtlich auf die kommenden Ironman-Rennen“, sagt der 25-jährige Profi-Triathlet. Sein nächster Start ist der Ironman auf der Atlantikinsel Lanzarote am 17. Mai.

    Magdalena Mayer und Lukas Stahl schwäbische Vizemeister

    Die Württembergerin Lisa Fuchs beherrschte mit ihren enormen 1:15 Stunden die Frauenkonkurrenz. Als schnellste Augsburgerin kam Magdalena Mayer nach 1:25 Stunden auf den vierten Platz. Die 17-jährige Gymnasiastin hat ihre Turnkarriere beendet und steigt nun in den Triathlon-Sport ein. Mayer und Lukas Stahl wurden gleichzeitig schwäbische Halbmarathon-Vizemeister. Der Mannschaftstitel der Frauen ging erwartungsgemäß an die Augsburgerinnen im blauen Viktoria-Trikot mit Mayer, Carolin Bayer und Yvonne Bober. Die Viktoria-Männer mit Lukas Stahl, Andreas Feldmann und Christoph Feldner mussten sich knapp der aus elf Vereinen bestehenden Leichtathletik-Gemeinschaft (LG) Allgäu geschlagen geben.

    Äußerst zufrieden zeigte sich Peter Hobmair von „Triathlon Augsburg“, einer der weltbesten Ü55-Ironman-Athleten. Der 57-jährige Ausnahmesportler, auch schon deutscher Bodybuilding-Meister, blieb unter der Halbmarathon-Schallmauer von 1:30 Stunden.

    Neben den 21,1 Kilometern wurde ein Straßenlauf über 6,7 Kilometer ausgetragen. Hier sah man mit Maximilian Lippert in flotten 22:13 Minuten einen überlegenen Augsburger Sieger. Der 25-Jährige wird heuer für den RSC Kempten in der zweiten Triathlon-Bundesliga antreten. Als bester U18-Nachwuchsläufer mit 27:01 Minuten überzeugte das Viktoria-Talent Pius Streit.

    70 ehrenamtliche Helfer sorgen für einen reibungslosen Ablauf

    Die beiden Rennen mit zusammen 1057 Athletinnen und Athleten wurden von der TG Viktoria mit ihren rund 70 Helfern reibungslos abgewickelt. „Wir sind natürlich glücklich über die enorme Resonanz, auch wenn unsere ehrenamtliche Organisation bei dieser Größenordnung an ihre Grenzen stößt“, meint Susanne Moser, die Organisationsleiterin. Zwei Wochen vor diesem swa-Halbmarathon verzeichnete die TG Viktoria bereits bei ihrem 55. AOK-Straßenlauf ein Rekordfeld von 763 Teilnehmenden.

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