"e-con ArenaPark“: So wird das Multifunktionsgebäude des FC Memmingen (FCM) künftig heißen. Das hat der Fußball-Bayernligist am Freitagnachmittag vor Medienvertretern und Sponsoren bekannt gegeben.
Wegen des anhaltenden Regens präsentierte der FCM den Namen für sein Großprojekt nicht direkt am derzeit entstehenden Gebäude, sondern unter dem schützenden Dach der Arena-Tribüne.
Der Vorsitzende des FC Memmingen nennt keine Summen
Bedeckt gaben sich FCM-Präsident Armin Buchmann und Vertreter des Memminger Unternehmens für Energiekonzepte auch bei der Frage, wie viel Geld geflossen ist, damit künftig der Schriftzug „e-con ArenaPark“ an mehreren Stellen auf dem Gebäude an der Bodenseestraße prangen darf.
Dieses wird derzeit errichtet. Der symbolische erste Spatenstich erfolgte im Januar dieses Jahres. Die Einweihung soll nach Angaben von Armin Buchmann „wie geplant im Sommer 2023“ erfolgen. Zur Eröffnung wird der FC Memmingen ein Freundschaftsspiel gegen den TSV 1860 München austragen. Das steht fest.
Die geschätzten Kosten für das Multifunktionsgebäude: bis zu fünf Millionen Euro
Noch nicht klar ist allerdings, wie viel Geld das Gebäude, das der FCM zusammen mit zahlreichen Partnern stemmt, in der Endabrechnung kosten wird. Beim ersten Spatenstich rechnete Buchmann mit möglichen Gesamtkosten in Höhe von bis zu fünf Millionen Euro. Seither nannte der Fußball-Bayernligist keine anderen Zahlen.
Ins neue Gebäude wird auch eine Fußball-Akademie für den Nachwuchs einziehen. Diese wird künftig „Reisacher-Campus“ heißen, gesponsert vom gleichnamigen Autohaus.
Und wer ab Sommer 2023 die Spiele des FC Memmingen aus zwölf Metern Höhe verfolgen will, der wird im „e-con ArenaPark“ im „LEW VIP- und Business-Club“ empfangen.