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Deutsche Langläufer jagen vor der WM Weltcup-Punkte in Cogne

Langlauf-Weltcup

Deutsche Langläufer setzten in Cogne ihre Hoffnungen auf den Teamsprint

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    Die deutschen Langläuferinnen und Langläufer um Laura Gimmler (SC Oberstdorf) sind am Wochenende bei den Weltcup-Rennen im italienischen Cogne gefordert.
    Die deutschen Langläuferinnen und Langläufer um Laura Gimmler (SC Oberstdorf) sind am Wochenende bei den Weltcup-Rennen im italienischen Cogne gefordert. Foto: Maxim Thore, imago images

    Das italienische Cogne-Tal ist für die deutsche Langlauf-Elite die vorletzte Weltcup-Station vor der Nordischen Ski-WM in Trondheim (27. Februar bis 9. März). Einige Athleten wie Friedrich Moch (WSV Isny), Pia Fink (Fischen) oder Victoria Carl (SlaZella-Mehlis) lassen das Wochenende in Cogne aus und legen einen Trainingsblock zur WM-Vorbereitung.

    Simon Jung vom SC Immenstadt feiert Weltcup-Premiere

    Für andere wiederum bietet der Weltcup in Italien eine Möglichkeit, noch eine Qualifikation oder Teil-Qualifikation für die WM einzufahren. Das gilt zum Beispiel für Florian Notz (Oberstdorf) und Lucas Bögl (SC Gaißach). Seine Premiere bei den besten Langläufern der Welt feiert Sprinter Simon Jung vom SC Immenstadt. „Simon hat sich durch unser Auf- und Abstiegssystem über den Deutschlandpokal für den Weltcup qualifiziert hat“, sagte Teamchef Peter Schlickenrieder.

    Katharina Hennig kehrt in den Weltcup-Kader zurück

    Bei den Frauen ist der Allgäuer Block diesmal auch dank der Rückkehr von Katharina Hennig (Sonthofen) besonders groß. Neben Hennig gehen Laura Gimmler, Coletta Rydzek, Sofie Krehl (alle SC Oberstdorf) sowie Lena Keck (TSV Buchenberg) an den Start. Dazu kommen Anna-Maria Dietze (Pulsschlag Neuhausen) und Lisa Lohmann (WSV Oberhof). Mit Katharina Hennig, Laura Gimmler, Lisa Lohmann und Coletta Rydzek werden wir zwei Teamsprint-Staffeln stellen“, kündigte Schlickenrieder an.

    Einen knappen Monat vor der WM in Trondheim bietet sich den Athleten also in den italienischen Alpen die Möglichkeit, in der eigenen Mannschaft sowie gegenüber der Konkurrenz für nachhaltigen Eindruck zu sorgen. „Die Motivation für den Teamsprint ist besonders groß. Außerdem freue ich mich, dass die beiden Sprinttage im klassischen Stil anstehen, weil ich da doch etwas stärker bin“, sagt Gimmler, die bereits 2019 Weltcup-Rennen in Cogne absolvierte.

    „.Ich habe die Strecken recht flach in Erinnerung, was mir tendenziell entgegenkommt, weil ich eine gute Doppelstock-Schieberin bin“, sagt die 31-Jährige. „Es gibt auf jeden Fall ein paar gute Chancen auf gute Platzierungen.“

    Langlauf-Weltcup in Cogne

    Zeitplan:
    Freitag, 31. Januar, 12..20 Uhr: Qualifikation Frauen/Männner, Teamsprint klassisch, 13.20 Uhr: Finals Frauen/Männner
    Samstag, 1. Februar, 10.30 Uhr: Qualifikation Frauen/Männer, Sprint klassisch, 13 Uhr: Finals Frauen/Männer
    Sonntag, 2. Februar, 10 Uhr: Intervallstart Männer, 10 km freier Stil, 13 Uhr: Intervallstart Frauen, 10 km freier Stil

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