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DTM am Sachsenring: Abt verliert Podestplast nachträglich

DTM am Sachsenring

Abt verliert nachträglich 250. DTM-Podium

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    Bei der Siegerehrung feierte Ricardo Feller (rechts) noch Platz drei. Später erhielt er eine Zeitstrafe und fiel auf Rang sechs zurück.
    Bei der Siegerehrung feierte Ricardo Feller (rechts) noch Platz drei. Später erhielt er eine Zeitstrafe und fiel auf Rang sechs zurück. Foto: IMAGO/Thomas Pakusch

    Auf dem Sachsenring hat Abt Sportsline eine Achterbahn der Gefühle erlebt. Am Sonntag bescherte Ricardo Feller dem Kemptener Rennsportteam zunächst den 250. Podiumsplatz im Deutschen Tourenwagen Masters DTM. Wenig später folgte die Ernüchterung: Wegen einer Kollision mit Jack Aitken gab es nachträglich eine Fünf-Sekunden-Strafe. Damit fiel der Schweizer von Platz drei auf Rang sechs zurück.

    „Für mich war das ein normaler Rennunfall. Jack kam mit kalten Reifen aus der Box, ich hatte schon warme Reifen. Er hatte schon eine Berührung mit Luca Stolz. Dadurch hat sich eine Lücke aufgetan, die ich genutzt habe. Er hat sich aggressiv verteidigt und ist rübergezogen. Für so etwas bestraft zu werden, ist für mich nicht nachvollziehbar“, sagte Feller, der weiter auf Gesamtrang drei liegt.

    Herber Rückschlag für Abt im DTM-Titelkampf

    Abt-Motorsportdirektor Martin Tomczyk sah das genauso: „Für mich ist diese Strafe unverständlich. Auf diese Art und Weise wird verhindert, dass man spannendes Racing sieht. Das war immer die DNA der DTM. Im Titelkampf ist das ein Rückschlag.“ Was bleibt, sind die Ergebnisse vom ersten Rennen: Von den Startpositionen acht und zwölf kämpften sich Feller und sein Kollege Kelvin van der Linde auf die Ränge vier und fünf.

    Der Wahl-Kemptener Sheldon van der Linde wurde im BMW am Samstag Sechster, Luca Engstler aus Kempten kam in beiden Rennen auf Platz 19.

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