Die Eishockey-Frauen des ECDC Memmingen sind neue Sonderbotschafterinnen der „Stiftung Chirurgie“ der Technischen Universität (TU) München. Die ECDC-Nationalspielerinnen Daria Gleißner, Carina Strobel und Laura Kluge sowie Sportlicher Leiter Peter Gemsjäger trafen sich nun mit den Verantwortlichen der Stiftung (Professor Helmut Friess, Professor Marc E. Martignoni und Dr. Nadine Westphal) in der Klinik und Poliklinik für Chirurgie des Klinikums rechts der Isar.
ECDC-Teammanager Peter Gemsjäger unterzeichnet Vereinbarung
Im Rahmen dieses Treffens wurde die Bundesliga-Mannschaft des ECDC zum Sonderbotschafter ernannt. Friess und Gemsjäger unterzeichneten in Anwesenheit von Bayerns Staatsminister für Gesundheit und Pflege Klaus Holetschek eine entsprechende Vereinbarung für zwei Jahre.
Friess zeigte sich erfreut über den Beginn der Zusammenarbeit und wies darauf hin, dass die ECDC-Frauen damit das zweite Sportteam neben dem TSV 1860 München seien, das die Stiftung Chirurgie der TU München unterstütze. Holetschek betonte seine enge Verbundenheit mit der Frauenmannschaft des ECDC und brachte zum Ausdruck, dass nun Spitzenchirurgie mit Spitzensport zusammenkomme.
Die Memminger Eishockey-Spielerinnen tragen das Logo auf dem Trikot
Die ECDC-Frauen tragen in dieser Saison nicht nur das Logo der Stiftung Chirurgie auf ihrem Trikot, sondern künftig auch gemeinsame Aktionen und Projekte mit der Stiftung durchführen.
Ein weiterer Partner ist der TSV 1860 München
Um was es sich dabei handeln könnte, beantwortete Gemsjäger auf Anfrage unserer Redaktion wie folgt: „Wir versuchen, mit der Rolle als Botschafter für die TU München neue Wege zu gehen, und wollen mit gezielten Aktionen für gegenseitige Aufmerksamkeit sorgen. Da sind wir aber noch bei der Sammlung von Ideen. Der andere Partner im Teamsportbereich ist 1860 München. Da denken wir gerade über gemeinsame Events nach, um so etwas für die Stiftung zu tun.“