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ESV Buchloe Aufstiegsrunde: Corona bringt alles durcheinander

Eishockey Bayernliga

Am ersten Play-off-Wochenende bringt Corona alles durcheinander

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    Die Aufstiegsrunde startet für den ESV Buchloe mit einem spontanen Spiel gegen den TEV Miesbach. Eigentlich sollten die Piraten in Amberg antreten, doch die Wild Lions mussten die Partie wegen Coronafällen in der Mannschaft kurzfristig absagen.
    Die Aufstiegsrunde startet für den ESV Buchloe mit einem spontanen Spiel gegen den TEV Miesbach. Eigentlich sollten die Piraten in Amberg antreten, doch die Wild Lions mussten die Partie wegen Coronafällen in der Mannschaft kurzfristig absagen. Foto: Michael Lindemann (Archivbild)

    Nach dem vorzeitigen Klassenerhalt in der Bayernliga starten die Buchloer Piraten am Wochenende in die Aufstiegsrunde zur Oberliga. Allerdings wirbelt Corona den Auftakt gehörig durcheinander.

    Ursprünglich hätten die Freibeuter das erste Match am Freitag in Amberg bestreiten sollen. Doch weil es im Team der Wild Lions mehrere Coronafälle gibt, musste der ERSC die Partien am Wochenende absagen – ebenso wie die Teams aus Waldkraiburg und Schongau.

    Coronafälle in Amberg verhindern Aufeinandertreffen

    Die ESV-Verantwortlichen haben schnell reagiert und das für nächste Woche angesetzte Duell in Miesbach vorgezogen. Damit sind die Buchloer am Freitag beim Hauptrundenzweiten zu Gast. Das Spiel beginnt um 20 Uhr. Zwei Tage später, am Sonntag, 23. Januar, findet ab 17 Uhr das erste Heimspiel gegen die Miners Peißenberg statt – sofern Corona kurzfristig nicht noch einen Strich durch die Rechnung macht.

    Für die Buchloer ist die Aufstiegsrunde mit den acht besten Mannschaften der Lohn für eine bisher gute Saison. „Wir haben unser primäres Ziel bereits erreicht“, sagt ESV-Trainer Christopher Lerchner und meint damit den Klassenerhalt. „Wir haben gezeigt, dass wir mit allen Teams mithalten können, auch den Spitzenteams.“ Zweiter Vorsitzender, Florian Warkus, ist mit dem bisherigen Saisonverlauf ebenfalls zufrieden. „Wir haben die Mannschaft weiterentwickelt und attraktives Eishockey gezeigt.“ Schade sei nur gewesen, dass das Team „aufgrund der Corona-Fälle und einer Vielzahl von Verletzungen keinen optimalen Abschluss der Hauptrundrunde“ gehabt habe.

    Die Vorfreude auf die Play-offs ist in Buchloe groß

    Die Vorfreude auf die anstehenden Spiele ist groß, auch wenn Corona sicherlich einen reibungslosen Ablauf für alle Teams zu einer Herausforderung machen wird. „Wir freuen uns auf Top-Gegner und werden von Spiel zu Spiel schauen“, meint Lerchner. Er ist überzeugt, dass seine Schützlinge ihren Weg weiter gehen werden.

    „Die Voraussetzungen mit drei verletzten Verteidigern und den coronabedingten Ausfällen wiegen zwar schwer, aber wir sind der Meinung, dass wir immer noch eine sehr gute Truppe zusammen haben“, sagt Lerchner. Für die Buchloer ist das Mitwirken im Konzert der Großen eher eine Zugabe. Einfache Gegner wird es in dieser Gruppe mit Amberg, Kempten, Waldkraiburg, Schongau, Klostersee und den Wochenendgegnern Miesbach und Peißenberg nämlich nicht mehr geben. Der Kampf um die ersten vier Plätze, die für die Halbfinal-Playoffs qualifizieren, wird extrem hart.

    Piraten wollen Favoriten ärgern

    Doch zu verlieren haben die Piraten nichts. Das Team kann gegen die Spitzenteams befreit aufspielen und diese vielleicht gehörig ärgern. Das sei in der Hauptrunde bereits das ein oder andere Mal geglückt. „Wenn wir unsere Chancenauswertung und das Powerplay verbessern und jetzt hoffentlich von Verletzungen verschont bleiben, werden wir unsere Punkte holen“, sagt Florian Warkus.

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