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ESV Kaufbeuren: Fragezeichen bei Fans und Personal

DEL2

Schon vor der Saison gibt es beim ESV Kaufbeuren Fragezeichen bei Fans und Personal

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    Ob die Ergas-Schwaben-Arena in der kommenden Saison so gut besucht sein wird, wie hier im Jahr 2019? "Schwer zu sagen", sagt ESVK-Manager Michael Kreitl.
    Ob die Ergas-Schwaben-Arena in der kommenden Saison so gut besucht sein wird, wie hier im Jahr 2019? "Schwer zu sagen", sagt ESVK-Manager Michael Kreitl. Foto: Mathias Wild

    Gegen die Starbulls aus Rosenheim bestreitet der ESV Kaufbeuren sein erstes Vorbereitungsspiel auf die kommende DEL 2-Saison in der heimischen Erdgas-Schwaben-Arena (Freitag, 19.30 Uhr). Am Sonntag gastieren die Joker dann zum zweiten Testspiel in Lustenau.

    Doch schon früh in der Saison gibt es personelle Sorgen. Neben dem langzeitverletzten Fabian Koziol (Kreuzbandriss, vermutlich Saisonaus) müssen die Trainer Marko Raita und Daniel Jun auch auf Yannik Burghart und Maximilian Hops verzichten. Burghart, der zuletzt mit Krücken gesehen wurde, wird mindestens vier Wochen fehlen – eventuell sogar länger. Hops hatte sich vergangene Woche beim Turnier in Meran am Unterkörper verletzt – sein nächster Einsatz wird drei bis vier Wochen auf sich warten lassen.

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    1200 Dauerkarten verkauft

    Indes beschäftigt den ESVK auch eine andere Thematik: Während der Absatz an Dauerkarten den Sommer über noch gut war (über 1200 wurden verkauft), stellt sich die Frage, wie viele Tickets kurz vor den Spielen oder an der Abendkasse verkauft werden, während die Fans mit steigenden Lebenshaltungskosten zu kämpfen haben. „Schwer zu sagen. Das wird vermutlich vor allem im Winter eine spannende Frage“, sagt ESVK-Manager Michael Kreitl.

    Michael Kreitl war in den letzten Wochen mit der Suche nach Verstärkungen beschäftigt - blieb aber erfolglos.
    Michael Kreitl war in den letzten Wochen mit der Suche nach Verstärkungen beschäftigt - blieb aber erfolglos. Foto: Mathias Wild

    ESVK kalkuliert mit niedrigerem Zuschauerschnitt als vor Corona

    Momentan seien die Bierzelte beispielsweise noch voll, sagt er. „Aber natürlich bereitet uns die Entwicklung Sorgen.“ Der ESVK kalkuliert in der Saison 2022/2023 mit einem niedrigeren Zuschauerschnitt – was Vorgabe der Liga beim Lizenzierungsverfahren war. Genaue Zahlen will Kreitl aber nicht nennen.

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