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ESV Kaufbeuren gegen Selb heute 18.3.2025: Play-Down-Spiel 5 - Spielstand aktuell

Eishockey-Krimi in Kaufbeuren

ESV Kaufbeuren siegt gegen Selb - und erhält sich so die Chance auf den Klassenerhalt

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    Die Spieler des ESV Kaufbeuren durften am Dienstagabend im fünften Play-Down-Spiel gegen die Selber Wölfe aufatmen.
    Die Spieler des ESV Kaufbeuren durften am Dienstagabend im fünften Play-Down-Spiel gegen die Selber Wölfe aufatmen. Foto: Harald Langer

    Während der ESV Kaufbeuren in den ersten beiden Begegnungen der Play-Downs gegen die Selber Wölfe zusammengerechnet elf Treffer erzielte, blieb das Offensiv-Feuerwerk in der dritten und vierten Partie der ersten Play-Down-Runde aus. Am vergangenen Sonntag blieben die Joker gar torlos. Nun ging es am Dienstagabend im fünften Spiel um alles.

    So steht es im Spiel zwischen dem ESV Kaufbeuren und den Selber Wölfen nach dem ersten Drittel

    Erstes Drittel: Und das erste „Do-or-die“-Spiel des ESV Kaufbeuren gegen die Selber Wölfe in den Playdowns elektrisierte schon vor der Partie: Selber und Kaufbeurer Zuschauer und Funktionäre zeigten leichte Nervosität auf die Frage, wer die besseren Chancen hat. Und die Fans reagierten unterschiedlich: Der Selber Block machte akustisch Dampf, der Kaufbeurer blieb stumm.

    Das Spiel wogte verhalten hin und her und lebte von Einzelleistungen und Fehlern – obwohl beide Teams die vermeiden wollten. Die erste Strafzeit war dann auch ein Beinstellen aus Versehen (8.), die Joey Lewis im Powerplay zum 1:0 nutzte. Der ESVK und die Fans wachten auf – prompt gab es die nächste Strafzeit für Selb. Wenig später vollendete Jere Laaksonen einen guten Spielzug der Joker (12.). In der 13. Minute fiel fast das 3:0, stattdessen Strafzeit für den ESVK. Danach und weil Selb nun mehr zum Spiel beitrug, zeigte Daniel Fießinger mehrfach seine Klasse.

    ESV Kaufbeuren baut die Führung im zweiten Drittel gegen die Selber Wölfe aus

    Zweites Drittel: Das ging gut los: In der 22. Minute vollendet Colby McAuley einen schönen, aber fast schon abgebrochenen Angriff zum 3:0. Danach überstanden die Joker zwei Strafzeiten – auch dank Fießinger. Aber in der 31. Minute führte dann ein Wechselfehler des ESVK zum 1:3 durch Brent Raedecke, nachdem die Joker kurz davor ein starkes Powerplay nicht hatten nutzen können.

    Insgesamt wurde das Spiel nun deutlich intensiver. Aber die Joker hielten dagegen und spielten mehrere Großchancen heraus. Jacob Lagace nutzte dann das permanente Nachsetzen seiner Kollegen und traf im Nachschuss (37.) zum 4:1. Die Joker hielten dem Druck in dem Abschnitt seriös stand.

    ESVK gerät im dritten Drittel in Unterzahl - doch lässt sich nicht beeindrucken

    Drittes Drittel: Erst geht es gemächlich weiter, dann machte Lewis mit dem 5:1 vor 2375 Zuschauern ernst (43.) – bei denen war der Kaufbeurer Anhang nun schon in Feierlaune. Die Joker kontrollierten dann zwar weitgehend die Partie und hatten auch Chancen, aber als sie eine Unterzahl erfolgreich überstanden hatten, waren sie unsortiert und kassierten das 2:5 durch Daniel Schwammberger (50.).

    Selb machte nun eher das Spiel, aber der ESVK hielt dagegen und warf sich immer wieder dazwischen. Fünf Minuten vor Schluss nahm Selb in Überzahl den Keeper raus – aber der ESVK ließ sich nicht beeindrucken: Erst verfehlte Nolan Yaremko das leere Tor, dann erlöste Samir Kharboutli die Kaufbeurer mit dem 6:2 in der 59. Minute. Am Ende ein klarer und auch in der Höhe verdienter Sieg.

    Showdown in Selb am Freitag

    Am Freitag (21. März) kommt es in Selb zum Showdown zwischen den Jokern und den Wölfen. Gewinnt der ESVK, bleiben die Kaufbeurer in der DHL2. Eine Niederlage würde sie in die zweite Play-down-Runde und somit deutlich näher Richtung Abstieg in die Oberliga befördern.

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