Für den ESV Kaufbeuren begann das Jahr 2023, so wie 2022 endete: Mit einer Niederlage. Weil seine Mannschaft in Zweikämpfen mit Landshut nicht habe mithalten können, sei der EVL am Dienstagabend verdient mit 5:4 als Sieger vom Eis gegangen, sagte Marko Raita.
ESVK ist am Freitag in Regensburg gefordert
Der ESV Kaufbeuren ist trotz nur eines Punktes aus den letzten Spielen weiter Tabellenzweiter. So kommt es Stand jetzt am Sonntag um 17 Uhr daheim zum Spitzenspiel gegen den Dritten aus Bad Nauheim. Bereits am Freitag werden die Joker von knapp 1000 Fans nach Regensburg begleitet, 13 Busse machen sich auf den Weg (Spielbeginn 17 Uhr). Michael Kreitl, seit 2015 Geschäftsführer beim ESVK, sieht dem gelassen entgegen, wie er im AZ-Podcast „Stockcheck“ sagt: „Fans handeln emotional, das tue ich nicht. Aber ich mache meinen Job auch mit Herzblut.“
Es könnte Markus Schweigers letzte Saison in Kaufbeuren sein
Ohne große Emotionen sprach Kreitl über zwei Personalien. Für Markus Schweiger (20/Peißenberg) könnte es die letzte Saison in Kaufbeuren sein – sein Fördervertrag läuft im Frühjahr aus. „Spieler mit solchem Potential werden nicht ewig beim ESVK sein. Ich weiß, dass bei Markus das Interesse von DEL-Vereinen groß ist. Das ist ein normaler Prozess in der Ausbildung, der uns stolz macht.“ Ob Schweiger wirklich wechselt, wisse er aber noch nicht. Sollte das der Fall sein, würden laut Kreitl andere junge Spieler parat stehen.
Kreitl spricht sich für Verbleib von Torwart Daniel Fießinger aus
Derweil macht sich der ESVK-Geschäftsführer für den Verbleib von Torhüter Daniel Fießinger (Fangquote: 92,6 Prozent) stark. „Wir würden Daniel gerne hier behalten“, sagte Kreitl. Entsprechende Gespräche laufen. „Er fühlt sich hier wohl. Es macht ihm Spaß, weil er spielen darf und nicht auf Tribüne oder Ersatzbank sitzt. Am Ende muss aber Daniel entscheiden“, erklärt Kreitl. „Für ihn ist mit seinen 26 Jahren ein Zeitpunkt gekommen, an dem du dich nicht mehr in der DEL auf die Bank setzen willst.“
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