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FC Memmingen will Sieglos-Serie gegen Bayreuth beenden

FC Memmingen in der Regionalliga Bayern

Schafft der FCM gegen Bayreuth den Befreiungsschlag?

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    Der FC Memmingen verlor zuletzt fünf Regionalliga-Spiele in Folge. Am Samstag (14 Uhr) erwartet der FCM die SpVgg Bayreuth.
    Der FC Memmingen verlor zuletzt fünf Regionalliga-Spiele in Folge. Am Samstag (14 Uhr) erwartet der FCM die SpVgg Bayreuth. Foto: Siegfried Rebhan

    40 Punkte sind die Marke, die in der Regel in der Regionalliga Bayern für den Klassenerhalt reichen. Aufsteiger FC Memmingen (17. Platz / 14 Punkte) ist nach etwas mehr als der zur Hälfte gespielten Saison ein großes Stück davon entfernt. 45 Zähler sind in dieser Runde insgesamt noch zu vergeben, neun vor der Winterpause und drei davon am Samstagnachmittag (14 Uhr) im Heimspiel gegen die SpVgg Bayreuth (10. / 24 Punkte).

    FCM kassierte zuletzt fünf Niederlagen in Folge

    Nach fünf Niederlagen in Folge muss Zählbares her, um nicht ins Hintertreffen zu geraden. Da ist es eigentlich egal, wie der Gegner heißt. „Aber wir sind noch nicht weg und immer noch dran“, blickt der Sportliche Leiter Thomas Reinhardt auf die Teams direkt davor auf den Relegations- und den ersten Nicht-Abstiegsplätzen. Enteilt ist noch keiner, weil die direkte Konkurrenz im Abstiegskampf auch nicht recht in die Gänge kommt, aber auf die Ergebnisse der anderen kann man sich auch nicht jede Woche verlassen.

    Personallage macht dem FC Memmingen weiter zu schaffen

    Ziel ist es - trotz aller Widrigkeiten vor allem durch die personellen Ausfälle - konzentriert und ruhig weiterzuarbeiten, wenngleich es laut Reinhardt wie zuletzt in Nürnberg „momentan schon Nerven kostet, zuzuschauen“. Vor der Winterpause wird sich die Personalsituation mit den krankheits- und verletzungsbedingten Ausfällen nicht mehr merklich verbessern. Zudem fehlt nach Ablauf einer Sperre gleich wieder ein anderer. So kann das Trainerduo Bernd Maier/Candy Decker wieder auf David Bauer zurückgreifen, dafür muss Lukas Gerlspeck nach seiner Gelb-Roten Karte bei der Auswärtsniederlage gegen Nürnberg II (1:2) einmal aussetzen.

    "Phantom" Marek Mintal ist seit Sommer Trainer in Bayreuth

    Die Bayreuther waren nach dem Drittliga-Abstieg als Mitfavorit in die Spielzeit 2023/2024 gestartet, konnten nach einem großen personellen Umbruch auch mit „Phantom“ Marek Mintál als Promi-Trainer die hochgesteckten Erwartungen so nicht erfüllen. Ganze neun Unentschieden in 19 Spielen brachten die „Oldschdod“ (Altstadt), wie der oberfränkische Verein im Volksmund genannt wird, in der Tabelle nicht recht voran. Für das Allgäu startet Mintál die „Mission Auswärtssieg“. Dreimal in Folge blieben die Bayreuther zuletzt ohne Gegentor, haben bei den 0:0 Unentschieden gegen Schalding-Heining und Vilzing aber auch keinen Treffer erzielt. Für Memmingen soll es besser laufen als im Hinspiel, als in den letzten fünf Minuten eine Führung noch aus der Hand gegeben und mit 1:2 verloren wurde. (ass)

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