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Formel E in Misano heute: Max Günther und Maserati reisen mit Mut nach Italien

Formel E am Samstag und Sonntag

Max Günther und Maserati reisen mit Mut zur Formel E nach Misano

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    Max Günther hat zurzeit gut lachen: Er siegte beim letzten Formel-E-Rennen in Tokio.
    Max Günther hat zurzeit gut lachen: Er siegte beim letzten Formel-E-Rennen in Tokio. Foto: Ralf Lienert

    Die Formel E kommt nach Italien: Misano ist am Wochenende (Samstag und Sonntag, jeweils 15 Uhr) Austragungsort der Saisonläufe sechs und sieben der Weltmeisterschaft. Das Kemptener Team Abt Cupra möchte an der Adria mit den Fahrern Lucas di Grassi und Nico Müller an den starken Auftritt in Tokio anknüpfen, wo Müller die ersten Punkte für das Team holte. Max Günther aus Rettenberg will nach seinem Sieg in Japan wieder an die Spitze.

    Für den Maserati-Fahrer ist es das Heimrennen: „Misano ist die erste speziell gebaute Strecke, auf der wir in dieser Saison fahren werden, daher wird es eine große Herausforderung, uns anzupassen. Der Sieg in Tokio war eine großartige Leistung, wir fühlen uns gut und freuen uns darauf, diesen Schwung in die Rennen hier vor den Tifosi mitzunehmen.“

    Dreifach-Wochenende für Abt

    Für die Äbte ist es die Rückkehr an einen ganz besonderen Ort, an dem sie schon dreimal waren: 1999 in der STW-Meisterschaft und in den Jahren 2018 und 2019 mit der DTM. 1999 gewann Christian Abt, 20 Jahre später Nico Müller. Das Team ist gerade im Dreifach-Einsatz. Am Wochenende starten Kelvin van der Linde, Jordan Pepper und Marco Mapelli bei der Qualifikation zum 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. In Hockenheim haben die ersten offiziellen Tests vor der neuen DTM-Saison begonnen – und dann ist da noch Italien.

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    Der Misano World Circuit Marco Simoncelli liegt in der Provinz Rimini und ist seit 1972 fester Bestandteil der Motorsportszene. Nico Müller weiß, wie schwierigdie Umstellung von Japan auf Italien ist: „Wir müssen alle auf den Reset-Knopf drücken, denn die Streckencharakteristik und -beschaffenheit ist völlig anders. Eine besondere Herausforderung sind auch die unterschiedlichen Renndistanzen am Samstag und am Sonntag, die auch unterschiedliche Strategien erfordern. Wir haben uns im Simulator intensiv auf alle Eventualitäten vorbereitet und reisen gut sortiert nach Italien.“

    Abt wartet weiter auf erste Saisonpunkte in der Formel E

    Kollege Lucas di Grassi sagt: „Nach dem Debüt in Japan gleich die nächste neue Strecke im Kalender. Das klare Ziel ist, endlich die ersten Saisonpunkte für unsere Seite der Garage zu holen.“

    Im Abt Cupra Team ist Tim Tramnitz dabei, der ein freies Training im Auto von di Grassi absolviert. Der 19-jährige Red-Bull-Junior aus Hamburg steht seit sieben Jahren im Kader der ADAC Stiftung Sport.

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