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Fußball: Legenden Dieter Frey und Michael Wiesinger beim 1. FC Nürnberg-Fanclub in Kempten

1. FC Nürnberg

So lief der Besuch zweier Club-Legenden beim Fanclub in Kempten

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    Die FCN-Fanclub-Chefs Hermann Brack (links) und Thomas Wieczorek (rechts) im Gespräch mit den Club-Ikonen Michael Wiesinger (Zweiter von rechts)  und Dieter Frey.
    Die FCN-Fanclub-Chefs Hermann Brack (links) und Thomas Wieczorek (rechts) im Gespräch mit den Club-Ikonen Michael Wiesinger (Zweiter von rechts) und Dieter Frey. Foto: Ralf Lienert

    Anfang Oktober drohte dem 1. FC Nürnberg noch der Abstiegskampf. Nun, einige Wochen später, scheint der Club einen Aufstiegsplatz in die Fußball-Bundesliga greifbarer Nähe zu haben. Ganz zur Freude der Mitglieder des Fanclubs „Rot-Schwarz Allgäu“ (RSA), und die wollten es genau wissen, warum eine derart erfreuliche Entwicklung die Mannschaft entfesselt spielen lässt.

    Dazu luden die beiden Vorsitzenden des Fanclubs Thomas Wieczorek und Hermann Brack zwei namhafte Ikonen der Nürnberger ein. Mit Michael Wiesinger und Dieter Frey kamen beide Chefs des Nürnberger Nachwuchsleistungszentrums (NLZ) zu einem Treffen in der Kemptener Brauereigaststätte „Zum Stift“ mit den Mitgliedern des südlichsten FCN-Fanclubs Deutschlands „Rot-Schwarz Allgäu“.

    Allgäuer Club-Fans legen hunderte Kilometer zurück

    Der Club, das bedeutet „Liebe, Glaube, Leidenschaft“, erzählt Wieczorek, als er den Fanclub vorstellt. Er erläutert, dass die RSA’ler mit Leidenschaft die Fahrt zu den Heimspielen nach Nürnberg auf sich nehmen und auch zahlreiche Auswärtsspiele ihres Clubs bestreiten wie etwa nach Hamburg oder auch Berlin. Rund 300 Kilometer sind es zum Max-Morlock-Stadion und manchmal auch enttäuschte 300 zurück ins Allgäu. So ist das mit dem Club. „Schütteln und weiter geht’s, das ist unser Club, wir stehen zu ihm“, äußert sich Hermann Brack, der sich für Fahrmöglichkeiten mit dem Bus oder der Bahn einsetzt und sich um die Karten kümmert.

    „Rot-Schwarz Allgäu“ ist kein normaler Fanclub. Es gibt keine Vereinsstatuten, keinen Mitgliedsbeitrag. „Der Fanclub“, so erläutert Wieczorek, „ist im Prinzip ein Freundeskreis mit der Liebe zum Club und das ist gut so. Jeder bringt sich ein, hat Ideen, beteiligt sich an den gemeinsamen Treffen oder Festen.“

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