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Giro d'Italia 2025: So lief die erste Woche von Georg Steinhauser

Giro d'Italia 2025

Formkurve zeigt nach oben: So lief die erste Giro-Woche für Georg Steinhauser

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    Als Giro-Etappensieger des vergangenen Jahres ist Georg Steinhauser in Italien ein gefragter Autogrammschreiber.
    Als Giro-Etappensieger des vergangenen Jahres ist Georg Steinhauser in Italien ein gefragter Autogrammschreiber. Foto: IMAGO/LaPresse

    Georg Steinhauser kommt beim Giro d'Italia immer besser in Form. Nach seiner holprigen Vorbereitung – aufgrund einer Knieverletzung fuhr er über einen Monat keine Rennen – startete der Radprofi aus Scheidegg mit vielen Fragezeichen in seine zweite Grand-Tour. Nach den ersten neun Etappen fällt das Fazit positiv aus. Sein lädiertes Knie hält und auch die Rennpraxis kommt zurück.

    Den ersten richtigen Formcheck wagte Steinhauser auf dem achten Teilabschnitt am vergangenen Samstag von Giulianova nach Castelreimondo. Von seinem Team EF Eduaction Easy-Post erhielt er die Freigabe, in die Spitzengruppe zu gehen. Und prompt kämpfte der Westallgäuer um den Etappensieg, bis ihn einige Kilometer vor dem Ziel die Kräfte etwas verließen – Rang acht. In der absoluten Topform, wie bei seinem Giro-Etappensieg vor einem Jahr, ist er demnach bis jetzt nicht. Aber das kann ja noch werden.

    Georg Steinhauser legt seinen Fokus auf die zweite Hälfte des Giro

    Nach dem zweiten Ruhetag am Montag stehen immerhin noch zwei volle Rennwochen mit zwölf Etappen auf dem Programm. Und auf denen lag von Beginn an Steinhausers Fokus.

    Kurz vor dem Giro-Start hatte der 23-Jährige gesagt: „Es wäre ein Traum, an die Erfolge vom letzten Jahr anzuknüpfen. Ob das möglich ist, wird sich im Laufe des Rennens ergeben, ganz abschreiben will ich das auf keinen Fall. Ich konzentriere mich auf die zweite Hälfte vom Giro, dort gibt es einige Chancen.“

    Giro d'Italia 2025 führt in der zweiten Hälfte in die Alpen

    Nach der Auftaktwoche in Albanien sowie in Mittelitalien geht es langsam aber sicher in Richtung Alpen. Und Berge liegen dem Kletterspezialisten ohnehin. Dann bekomme er auch weitere Chancen, „in die Spitzengruppen zu gehen und auf einen Etappensieg zu fahren“.

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