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HSG Dietmannsried/Altusried spielt bisher eine überzeugende Saison in der Handball-Landesliga

Handball

Wie sich die SG Dietmannsried/Altusried zum Top-Team mauserte

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    Klare Ansage: Die HSG Dietmannsried/Altusried um Trainer Tibor Somogyi (Mitte) hat sich in der Spitzengruppe der Landesliga festgesetzt.
    Klare Ansage: Die HSG Dietmannsried/Altusried um Trainer Tibor Somogyi (Mitte) hat sich in der Spitzengruppe der Landesliga festgesetzt. Foto: Dirk Klos

    Sportlich läuft es rund bei der HSG Dietmannsried/Altusried. Nach sechs Spieltagen steht die HSG auf dem dritten Platz (11:1-Punkte) der Landesliga-Süd. Vor der HSG liegen nur der TSV Herrsching (12:2) und der TSV Simbach (13:1), die beide bereits eine Partie mehr absolviert haben. Gegen Herrsching bestreiten die Oberallgäuer ihr nächstes Spiel (13. November, 16.30 Uhr), gegen Simbach gab die HSG beim 28:28 bisher ihren einzigen Punkt ab.

    Am vergangenen Wochenende landeten die Oberallgäuer einen souveränen 28:21-Auswärtserfolg in Burghausen. Gegen den unbequemen Aufsteiger zeigten die Gäste im ersten Durchgang dabei keine gute Leistung. Sowohl in der Defensive als auch in der Offensive agierten die Mannschaft von Trainer Tibor Somogyi zu unentschlossen.

    Im zweiten Spielabschnitt erhöhten die Gäste die Schlagzahl. Gestützt auf die aktivere Defensive erspielten sich die HSG’ler eine komfortable Führung. „Der Schlüssel zum Erfolg lag in der Abwehrleistung. Wir haben in der zweiten Hälfte nur sieben Gegentreffer zugelassen und vorne unsere Chancen konsequenter genutzt“, erklärt Kreisläufer Sebastian Wilken, der Matthias Kreuzer ersetzte und nach langjähriger Abwesenheit sein Comeback im HSG-Dress feierte.

    Nachdem die Hälfte der Vorrunde absolviert ist, ziehen die Verantwortlichen der HSG ein positives Zwischenfazit. Der Start in die neue Spielzeit sei gelungen und die Zielsetzung, in kurzer Zeit möglichst viele Punkte zu sammeln, sei erreicht worden.

    So sieht das langfristige Ziel der HSG aus

    Das langfristige Ziel, sich im oberen Tabellendrittel festzusetzen, erscheint ebenfalls als realistisch. Zwischen dem Spitzentrio Simbach, Herrsching und der HSG und dem Rest der Liga liegen bereits vier bis sechs Punkte. Zudem entschied das Trio seine Spiele meist souverän für sich. „Wenn wir bis zum jetzigen Zeitpunkt etwas zu kritisieren haben, dann die Tatsache, dass wir das ein oder andere Spiel höher hätten gewinnen müssen. Der Punktverlust gegen Simbach war ärgerlich, allerdings gegen einen solchen Gegner durchaus vertretbar“, sagt Trainer Tibor Somogyi.

    Bisher blieben die Oberallgäuer von schweren Verletzungen verschont. Neben den kleineren Blessuren sind alle Akteure grundsätzlich einsetzbar, allerdings stand, aus verschiedensten Gründen, bisher in keinem Spiel der komplette Kader zur Verfügung.

    Am 13. November steht das Spitzenspiel beim TSV Herrsching an

    Am kommenden Wochenende ist die HSG Dietmannsried/Altusried spielfrei. Danach steht das Spitzenspiel beim TSV Herrsching an. „Dort erwartet uns eine schwierige Auswärtspartie. Es ist schwer, einen Favoriten ausmachen, allerdings sehen wir die größere Erfahrung auf unserer Seite“, sagt Abteilungsleiter Markus Lau. „Diesen Trumpf wollen und müssen wir gut ausspielen, um weiter an Simbach dranzubleiben und eine Drei-Punkte-Differenz zwischen Herrsching und uns zu bringen.“

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