Lange war Fabian Eisenlauer als Triathlet bekannt, inzwischen hat sich der 32-Jährige auch in der Trendsportart Hyrox einen Namen gemacht. "Es kommt mir vor, als hätte ich meine Berufung gefunden", sagte Eisenlauer nach dem Hyrox-Wettkampf in Stuttgart. Bei seinem ersten Auftritt nach der Sommerpause legte Eisenlauer eine bemerkenswerte Leistung hin und absolvierte den Kraft-/Ausdauerkurs in der Open-Kategorie in 52:30 Minuten.
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Das ist die zweitschnellste Zeit, die jemals in dieser Kategorie erreicht wurde. Besser als der 32-Jährige aus Sonthofen ist nur ein anderer Hyrox-Athlet: Alexander Roncevic, der amtierende Welt- und Europameister aus Österreich (50:38 Minuten). "Ich war mega happy mit dieser Zeit", sagt Eisenlauer, der erst Anfang dieses Jahr seinen ersten Einzel-Wettkampf gewann und nun auch in Stuttgart die Konkurrenz um 4:30 Minuten auf Distanz hielt.
Fabian Eisenlauer gewinnt Hyrox-Wettkampf in Stuttgart
"Ich war doch etwas überrascht. Nach der WM in Nizza Anfang Juni hatten wir eine lange Wettkampfpause", sagt Eisenlauer. "Dass es nun zum Saisonstart schon so gut läuft, lässt mich zuversichtlich auf die nächsten Veranstaltungen blicken." Bereits in zwei Wochen will Eisenlauer in Amsterdam antreten. "Dann in der Pro-Kategorie mit dem Ziel, einen Platz und den besten 15 Hyrox-Athleten weltweit zu ergattern", sagt der Ausdauersportler.
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In Stuttgart nahmen insgesamt 3800 Sportler teil. Erfolgreich war auch Tim Wenisch (Dietmannsried), der mit seinem britischen Trainingsparter Michael Sandbach die Doubles-Kategorie in 50:00 Minuten gewann.
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