Wenige Tage nach dem Ende der Bundesliga-Saison hat sich Fußball-Profi Kevin Volland emotional von den Fans des 1. FC Union Berlin verabschiedet. Bei Instagram meldete sich der 32-Jährige aus Marktoberdorf nun aus dem Urlaub auf Ibiza zu Wort.
„Sportlich lief leider nicht alles perfekt.“
Kevin Volland über seine Zeit in Berlin.
Volland postete zahlreiche Fotos aus seiner Zeit an der Alten Försterei und schrieb dazu: „Meine Zeit bei Union Berlin geht zu Ende – und auch wenn sportlich leider nicht alles perfekt lief, habe ich mich in den zwei Jahren bei euch sehr wohlgefühlt. Der Zusammenhalt im Verein, das Vertrauen im Team und die Leidenschaft der Fans haben diese Zeit zu etwas ganz Besonderem gemacht und dafür möchte ich euch von Herzen danken. Auf bald und alles Gute für die Zukunft!“
In den Kommentaren bedankten sich zahlreiche Union-Anhänger für Vollands Einsatz. Ein User schrieb: „Dein Tor gegen Real Madrid wird uns Unioner in Erinnerung bleiben! Einmal Unioner immer Unioner. Viel Erfolg bei deinem Heimatverein, der scheinbar Großes vor hat!“
Insgesamt lief der Allgäuer 37 Mal für Union auf und erzielte dabei vier Tore. In der abgelaufenen Spielzeit kam er allerdings nur auf fünf Kurzeinsätze. Nun wechselt Volland zu Drittligist TSV 1860 München, für den er 2010 als 18-Jähriger sein Debüt im Profifußball gab.
Kevin Volland zieht zurück ins Allgäu
An Ostern wurde der 32-jährige Marktoberdorfer auf einer Pressekonferenz von seinem neuen alten Verein vorgestellt. Der Stürmer unterschrieb einen Vertrag bis zum 30. Juni 2027 – und gab seine Zusage zuvor unabhängig von der Ligazugehörigkeit der Sechziger.
Er kündigte zudem an, mit seiner Familie zurück in seine Heimat zu ziehen: „Es wird ein Mix zwischen Pendeln und Wohnen in München sein. Ich bin froh, dass ich mit meiner Familie ins Allgäu ziehe. Meine Kinder freuen sich riesig. Oma und Opa sind da, das erleichtert auch meiner Frau Katja einiges. Aber ich werde eine Wohnung in München beziehen. Wenn man spät von Auswärtsfahrten heimkommt oder frühe Termine anstehen, ist es so einfach unkomplizierter.“
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