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Lady Sharks des ESC Kempten feiern nicht nur einen Derbysieg

Eishockey-Frauen des ESC Kempten jubeln

Lady Sharks des ESC Kempten feiern nicht nur einen Derbysieg

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    Die Frauenmannschaft des ESC Kempten um (hinten von links) Betreuerin Nadja Pichler, Trainer Max Berger, Tanja Eisenschmid, Jacqueline Bauer, Jana Mooslechner, Jennifer Russler, Viktoria Barmasev, Celine König, Melanie Russler, Lea Dinnebier (verdeckt), Angelika Fischer, Maya Jentsch, Fenja Rieschke, Stefanie Steigenberger, (knieend von links) Bärbel Buhl, Pia Blume, Carolina Kullmann, Sonja Kullmann, Manuela Geiger-Hoppe sowie (liegend von links) Lisa Dietenhauser und Theresa Berger.
    Die Frauenmannschaft des ESC Kempten um (hinten von links) Betreuerin Nadja Pichler, Trainer Max Berger, Tanja Eisenschmid, Jacqueline Bauer, Jana Mooslechner, Jennifer Russler, Viktoria Barmasev, Celine König, Melanie Russler, Lea Dinnebier (verdeckt), Angelika Fischer, Maya Jentsch, Fenja Rieschke, Stefanie Steigenberger, (knieend von links) Bärbel Buhl, Pia Blume, Carolina Kullmann, Sonja Kullmann, Manuela Geiger-Hoppe sowie (liegend von links) Lisa Dietenhauser und Theresa Berger. Foto: Nikki Kullmann

    Schöner hätten sich die Eishockey-Spielerinnen des ESC Kempten den Abschluss der Landesliga-Hauptrunde nicht vorstellen können. Durch den 4:3 (1:1, 2:1, 1:1)-Derbysieg gegen den ERC Sonthofen zogen die „Lady Sharks“ nach Punkten mit den Oberallgäuern gleich und beendeten die Hauptrunde mit 15 Zählern auf dem dritten Platz.

    Frauen-Eishockey: ESC Kempten bezwingt ERC Sonthofen

    „Man muss auch mal gewinnen“, sagte Sharks-Spielerin Angelika Fischer. Das war aber eher als humorvolle Reaktion auf die 1:6-Niederlage Mitte Dezember gegen Ligaprimus Mannheim zu verstehen. Die „Lady Sharks“ feierten nämlich gegen Sonthofen ihren fünften Saisonsieg, dementsprechend groß war die Freude auf der Spielerbank nach der Partie.

    Carolina Kullmann hatte den ESC in Führung gebracht (15. Minute) , Sonja Kulllmann sorgte später für den zwischenzeitlichen 2:2-Ausgleich (29.). Tanja Eisenschmid brachte die „Lady Sharks“ wieder nach vorne (29.), ehe Caroline Kullmann mit ihrem zweiten Treffer im Schlussdrittel (46.) das Siegtor erzielte.

    Die ausgelassene Stimmung beim ESC war auch darauf zurückzuführen, dass Sonthofen vor 70 Zuschauern in den letzten Spielminuten drauf und dran war, den Ausgleich zu erzielen. Aber mit einer starken Verteidigung und einer souveränen Theresa Neumann im Tor blieben die drei Punkte in Kempten. „Ich bin unfassbar stolz auf meine Mannschaft. Das Derby zu gewinnen, ist nochmal extra geil“, sagte Trainer Max Berger.

    Ex-Nationalspielerin Tanja Eisenschmid glänzt für den ESC Kempten

    Zu den entscheidenden Spielerinnen auf dem Eis gehörte auch Neuzugang und Ex-Nationalspielerin Tanja Eisenschmid. Die 30-Jährige aus Kaufbeuren steuerte neben ihrem Treffer auch drei Assists bei. In der vergangenen Saison hatte Eisenschmid noch für den schwedischen Top-Klub Djurgardens IF gespielt. Die Verteidigerin, die ihre Laufbahn beim ESV Kaufbeuren begann, lief 25 Mal in der schwedischen Top–Liga auf (drei Tore, drei Assists). Zuvor spielte Eisenschmid für den ERC Ingolstadt, Minnesota Whitecaps, University of North Dakota und den ECDC Memmingen. Bei den Indians-Frauen spielt aktuell ihre Schwester Nicola, die ebenfalls vergangene Saison noch für Djurgardens auflief.

    Nun steht die Platzierungsrunde in der Eishockey-Landesliga an

    Die Frauenmannschaft des ESC Kempten tritt nun in der Platzierungsrunde A an. Dort warten der SC Bietigheim-Bissingen Steelers, Dingolfinger EC, SG ETC Crimmitschau/ESV Halle und der EHC Lustenau (Österreich). Die erste Partie des ESC findet am Samstag, 20. Januar, in Crimmitschau statt. Die Platzierungsrunde läuft bis Ende März. (has, gig)

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