Maximilian Günther (24) ist aktuell einer von drei deutschen Fahrern in der Formel E. An diesem Samstag (15 Uhr) steht sein Heimrennen an. Der Retteneberger wohnt seit zwei Jahren an der Cote d’Azur und kann jetzt praktisch zu Fuß an den Start des sechsten Rennens der Elektrorennserie gehen.
Beim Rennen in Rom war der Oberallgäuer vom Pech verfolgt
Der Nissan-Fahrer war zuletzt beim Rennwochenende in der italienischen Hauptstadt Rom vom Pech verfolgt. Ein Schaden an der Aufhängung zwang Günther im ersten Rennen schon nach wenigen Kurven zu einem vorzeitigen Aus. Nach starker Aufholjagd durch einen frühen Boxenstopp verpasste Günther im Rennen am Sonntag mit dem elften Platz die Punkteränge nur knapp.
Das soll sich jetzt ändern. Für ihn ist Monte Carlo ein ganz spezielles Rennen und deshalb hat er sich auch einen speziellen Helm anfertigen lassen. Feuerrot mit einem Stern, Spielkarten und dem Schriftzug Monaco. „Schaut richtig cool aus, ich mag ihn sehr“, sagt er vor dem Training.
Maximilian Günther kommt bisher auf drei Formel-E-Siege
Drei Rennsiege konnte Günther bislang in der Formel E für sich entscheiden. Mit dem Team „Nissan e.dams“ soll es nun ebenfalls endlich Richtung Podium vorangehen. „Lass uns an diesem Wochenende Spaß haben in Monaco“, schrieb er auf seiner Instagram-Seite.