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Maximilian Schneider ragt beim Sieg der HSG Dietmannsried/Altusried gegen Bayern München heraus

Handball-Landesliga

13 Tore: Maximilian Schneider ragt beim Dietmannsrieder Pflichtsieg gegen den FC Bayern heraus

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    Maximilian Schneider (am Ball) war nicht zu stoppen: Neben sechs Treffern aus dem Spiel heraus verwandelte er auch sieben Siebenmeter.
    Maximilian Schneider (am Ball) war nicht zu stoppen: Neben sechs Treffern aus dem Spiel heraus verwandelte er auch sieben Siebenmeter. Foto: Dirk Klos

    Die Landesliga-Handballer der HSG Dietmannsried/Altusried sind ihrer Favoritenrolle gerecht geworden. Am Samstag fuhren die HSG’ler gegen Schlusslicht FC Bayern München den vierten Sieg im vierten Saisonspiel ein. In der prall gefüllten Dietmannsrieder Schulsporthalle bezwangen die Hausherren den noch sieglosen Aufsteiger mit 37:30. Mit 13 Treffern ragte Maximilian Schneider heraus.

    Durch den Erfolg untermauerten die Oberallgäuer zwar ihren erfolgreichen Saisonstart, allerdings war die gezeigte Leistung – über weite Strecken der Partie – wenig überzeugend. „30 Gegentore in eigener Halle sind schlichtweg zu viel“, sagt Youngster Jakob Rock. Über die Angriffsleistung konnte man sich keinesfalls beschweren, jedoch offenbarte die Deckung einige Probleme. Zwar gelang es dem Team um Trainer Patrick Haas und Co-Trainer Elmar Romanesen, sich bis zur Pause mit vier Treffern (18:14) abzusetzen, jedoch war dies schlichtweg zu wenig.

    Verdienter, aber glanzloser Heimsieg gegen das Schlusslicht

    Auch eine detaillierte Halbzeitanalyse trug nicht dazu bei, dass sich die Oberallgäuer in der Abwehr festigten. „Wir waren nicht konsequent genug, weshalb Bayern – für unseren Geschmack – zu lange in der Partie bleiben konnte“, ergänzt Rock.

    Durch die überzeugende Angriffsleistung war der verdiente, aber glanzlose Heimsieg über weite Strecken der Spieldauer ungefährdet. Der FCB stemmte sich zwar mit allen Mitteln gegen die Niederlage, jedoch ließen die Gastgeber nichts mehr anbrennen und fuhren einen eindeutigen Heimsieg ein. „Durch unsere Abwehrleistung haben wir in der kommenden Trainingswoche ein ausführliches Gesprächsthema, an dem wir dann auch arbeiten müssen. Gegen den kommenden Gegner können wir es uns nicht erlauben, so schlampig zu verteidigen“, sagt Coach Haas. Am Samstag tritt die HSG beim SC Unterpfaffenhofen-Germering an.

    So hat die HSG Dietmannsried/Altusried gespielt

    • Ignacz, Mayer (beide Tor)
    • Bernhard (2 Tore), Haggenmüller (1), Stölzle, Müller-Tolk (1), Bernick (3), Haller (4), Meggle (4), Rock (1), Schneider (13/7), Schwegler (3), Scheininger, Fleschutz (5)

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