Es ist ein Reflex, der sowohl im Profi- als auch im Amateurfußball allzu häufig zu beobachten ist. Ein Negativtrend, der einige Spiele andauert oder ein Saisonziel, das in Gefahr scheint: Naheliegende Lösung ist ein Trainerwechsel, verbunden mit der Hoffnung, dass ein neuer Mann an der Seitenlinie die sportliche Trendwende einläutet. Umso bemerkenswerter ist der Schritt, den Bayernligist TSV Kottern nun gegangen ist. Die Abteilungsleitung um Andreas Breuer und den Sportlichen Leiter Michael Feneberg hat entschieden, dass Trainer Matthias Günes trotz der momentanen Sieglos-Serie im Amt bleibt.
Meinung