Es ist wie jedes Jahr. Wenn die aktiven Fußballer ihre Füße hochlegen, muss der Allgäuer Spielleiter Elmar Rimmel aus Kempten gehörig strampeln. Diesmal sei die Ligen-Einteilung noch etwas kniffliger gewesen als in den Jahren zuvor. Weil sich aus Auf- und Absteigern sehr unterschiedliche Ligen-Größen ergaben, regionale Aspekte berücksichtigt sein wollten und niemand in einer Achter-Liga spielen will, in der man gegebenenfalls an fünf aufeinanderfolgenden Wochenenden spielfrei hat, musste Rimmel zusammen mit seinen Spielgruppenleiter-Kolleginnen und Kollegen einmal kräftig durchmischen. Von den insgesamt 270 Männer-Mannschaften sind 59 auf- oder abgestiegen, 48 weitere hielten zwar die Klasse, mussten aber umgruppiert werden und spielen nicht mehr in der Liga, in der sie in der Vorsaison angetreten sind. Neun zurückgezogenen Mannschaften stehen exakt neun neu gemeldete Vereine gegenüber, die aufgrund von Personalmangel eine Spielgemeinschaft gegründet haben.
Neueinteilung im Allgäuer Fußball