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Para-Biathlet Marco Maier präsentiert sich bei Weltcup in Martell in guter Form

Biathlon Martell

Para-Biathlet Marco Maier präsentiert sich bei Weltcup in Martell in guter Form

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    Marco Maier freut sich auf die WM in Kanada.
    Marco Maier freut sich auf die WM in Kanada. Foto: IMAGO/JOHAN AXELSSON (Archiv)

    Eineinhalb intensive Para- Weltcup-Wochen in Toblach und Martell (Südtirol) sind für die deutschen nordischen Behindertensportler mit gemischten Ergebnissen zu Ende gegangen. Die deutschen Frauen mit Sehbeeinträchtigung dominierten die Konkurrenz fast nach Belieben, während die Männer um den Blaichacher Marco Maier bis zur Weltmeisterschaft in vier Wochen noch viel Arbeit vor sich haben.

    Vor allem die Schießergebnissen waren laut Bundestrainer Ralf Rombach (Freiburg) zu inkonstant und die Kraftreserven zum Schluss zu gering. Dies galt allerdings nicht unbedingt für Maier, der sich nach seinem Langlauf-Sieg in Toblach im ersten Biathlon-Sprint der Saison über 7,5 Kilometer bei zehn Schüssen keinen Fehlversuch leistete und sich in 17:35 Minuten nur dem Kanadier Mark Arendz (17:19,5) geschlagen geben musste. „Ich war mit meinem Schießen und den Schießzeiten sehr zufrieden. Aber Platz eins war unerreichbar. Mark ist in einer eigenen Liga unterwegs gewesen“, berichtete der 24-jährige Oberallgäuer, der für den SV Kirchzarten startet.

    Marco Maier bei Weltcup in Martell zweimal auf Platz vier

    In Martell landete Maier im Biathlon zweimal auf Platz vier. „Bei den einen hat sich der Substanzverlust in der Schieß-, bei den anderen in der Laufleistung niedergeschlagen“, bilanzierte Bundestrainer Rombach, der bis zur WM im kanadischen Prince George die Substanz wieder aufbauen und seiner Mannschaft den Feinschliff für den Saisonhöhepunkt verschaffen will. Dazu kommen individuelle Hausaufgaben für die Athleten. „Ich bin läuferisch zufrieden, am Schießstand muss ich mich deutlich verbessern“, sagte Marco Maier, der der WM insgesamt freudig und motiviert entgegenblickt.

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