Robert Barth ist alles andere als ein Nostalgiker. Und doch gönnte er sich in der vergangenen Woche ein paar Minuten, in denen er gedanklich in seiner sportlichen Vergangenheit kramte. Mit Stolz und Freude dachte der frühere Motorradrennfahrer aus dem Memminger Stadtteil Dickenreishausen zurück an den 29. September 2002, als er in Parchim in Mecklenburg-Vorpommern zum ersten Mal Langbahn-Weltmeister wurde. Dieser Erfolg vor exakt 20 Jahren hat die Karriere von Robert Barth, der in der Szene wegen seiner Hartnäckigkeit auch den Spitznamen „Nussknacker“ trug, entscheidend geprägt.
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