Beim zweiten Riesenslalom der Weltcup-Saison in Beaver Creek/USA haben die Allgäuer Starter starke Ergebnisse eingefahren. Alexander Schmid (30) vom SC Fischen zeigte zwei solide Durchgänge und landete als bester Deutscher auf Rang 12. Der Parallel-Weltmeister sagte: „Darauf kann ich aufbauen. Ich habe ordentlich Selbstvertrauen getankt.“
Gut lief es auch für Stefan Luitz (32) vom SC Bolsterlang, der den Saisonauftakt Ende Oktober in Sölden aufgrund einer Handverletzung noch verpasst hatte. Der Routinier schaffte es zum ersten Mal seit fast zwei Jahren wieder unter die Top 30 und damit in die Weltcuppunkte. Mit hoher Startnummer 41 kämpfte er sich auf Platz 22.
„Ich war schon sehr nervös am Start.“
Stefan Luitz, über seinen ersten Weltcup in diesem Winter.
Luitz sagte anschließend: „Ich war schon sehr nervös am Start und war sehr erleichtert, dass ich mich für den zweiten Durchgang qualifiziert habe. Jetzt heißt es weiter arbeiten und vorkämpfen.“ Die nächste Chance dazu bietet sich kommenden Samstag beim Riesenslalom-Weltcup in Val d’Iserè/Frankreich.
Katharina Schmid dominiert in China
Grund zum Feiern hatten auch die deutschen Skispringerinnen, die auf den Olympiaschanzen in Zhangjiakou/China beim zweitklassigen Intercontinental Cup starteten. Allen voran dominierte Vorzeigeathletin Katharina Schmid (28) vom SC Oberstdorf, die beide Wettkämpfe mit großem Vorsprung gewann.
Wahl-Allgäuerin Selina Freitag (23), am Samstag noch disqualifiziert, sprang am Sonntag auf Platz zwei, Rang drei ging an Juliane Seyfarth vom WSC Ruhla. Emely Torazza (20), die im Sommer vom Schweizer Verband zum Deutschen Skiverband gewechselt war und seitdem in Oberstdorf lebt und trainiert, erreichte die Ränge 8 und 16.
Nun stehen zwei Skisprung-Weltcups in China an
Kommenden Samstag und Sonntag stehen für Schmid und Co. an selber Stelle zwei Weltcup-Einzel auf der Normalschanze auf dem Programm.
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