Wirklich recht war es ihnen nicht. Reinhard Schratt und Stefan Thaumiller sind bescheidene Menschen, stehen ungern im Mittelpunkt. Dass sie von Andreas Bauer, dem Technischen Delegierten des Internationalen Skiverbandes, in den höchsten Tönen gelobt und als Retter des Oberstdorfer Skiflug-Weltcups bezeichnet wurden, hören sie zwar gern. Sie stellen aber auch sofort klar: „Wir beide allein können gar nichts retten“, sagt Stefan Thaumiller, der 63-jährige Landwirt aus Reichenbach, der bereits seit 40 Jahren mithilft, wenn es in Oberstdorf am Schattenberg oder hier draußen im Stillachtal um die Präparierung der Schanzen geht.
Start war zweifelhaft