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Transalpine Run 2024: 3. Etappe, Ergebnisse, Fotos, Sieger

Transalpine Run 2024

Diese Allgäuer sind beim Transalpine Run besonders flott unterwegs

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    Die zweite Etappe führte die Teilnehmer beim diesjährigen Transalpine Run von Nassereith nach Imst auch über den 2370 Meter hohen Tschirgant in den Tiroler Alpen.
    Die zweite Etappe führte die Teilnehmer beim diesjährigen Transalpine Run von Nassereith nach Imst auch über den 2370 Meter hohen Tschirgant in den Tiroler Alpen. Foto: Andi Frank

    Für 150 Teams ist der Transalpine Run schon wieder vorbei. Der „Run2“, bei dem die Teilnehmer an den ersten beiden der insgesamt sieben Etappen an den Start gehen, endete mit der Ankunft am Sonntag in Imst (Tirol). Aus Allgäuer Sicht war der Zweier-Teamwettbewerb ein voller Erfolg.

    Bei den Frauen setzten sich Anna Herfert (Marktoberdorf) und Theresa Blank (Rettenberg) als Team Dynafit Sisteract durch, in der Mixed-Wertung siegten Tanja Löwenhagen und Tobias Abt (beide Rettenberg, Team Dynafit Squad). Das Oberallgäuer Duo hatte im vergangenen Jahr noch über die komplette Distanz teilgenommen und war nach 230 Kilometern und über 12.000 Höhenmetern als erstes Mixed-Team im Ziel in Prad am Stilfserjoch angekommen.

    Allgäuer sammeln Podestplätze beim Run2

    Bei den Männer-Teams gewann das Schweizer Duo Martin Lustenberger/Silas Walther. Die beiden Ausdauersportler legten auf der Etappe am Sonntag von Nassereith nach Imst auch die schnellste Zeit (3:34:14) aller teilnehmenden Teams hin. Mit dem zweiten Platz von Julian Willer (Balderschwang) und Mario Koch (Pfronten, Team Allgäu Up) war das Allgäu auch in dieser Kategorie gut vertreten.

    Johanna Steinmüller (links) und Lena Glasbrenner liegen beim Transalpine Run in aussichtsreicher Position.
    Johanna Steinmüller (links) und Lena Glasbrenner liegen beim Transalpine Run in aussichtsreicher Position. Foto: Lena Glasbrenner/Instagram

    Für die restlichen 600 Bergläufer ging es am Montag auf die schwere Königsetappe vom Imst nach See. Dabei warteten nicht nur rund 50 Kilometer und 3000 Höhenmeter auf die Teilnehmer – sondern auch kalte und nasse Witterungsbedingungen. Wie die Organisatoren um Streckenchef Martin Hafenmair bekannt gaben, sind kurzfristige Steckenanpassungen „wahrscheinlich“. Am Sonntag hatten Lena Glasbrenner (Burgberg) und Johanna Steinmüller (Bolsterlang) vom Allgäu Outlet Racing Team ihren zweiten Tagessieg vor den Österreicherinnen Nina Lang und Veronika Hamminger geholt.

    Transalpine Run führt von Garmisch zum Reschensee

    Einer der erfahrensten Sportler im Feld ist Anton Philipp aus Weitnau, der mit seinem Teamkollegen Clemens Keller (Ulm) nach der dritten Etappe auf dem zweiten Platz liegt. Der Transalpine-Run wird seit 2005 ausgetragen und führt in sieben Tagen auf wechselnden Routen und Trails über den Alpen-Hauptkamm. Das Ziel der diesjährigen Route mit Start in Garmisch-Partenkirchen ist der Reschensee in Südtirol. (gig)

    TAR 2024: 3. Etappe von Imst nach See

    • Team Männer: 1. Tobias Schmid/Ramon Gut (Schweiz) 5:33:58 Stunden Master Men: 1. Peter Studer/Iso Stadelmann (Schweiz) 6:32:57, 2. Christian Zettler (Wildpoldsried)/Christian Lutz (Betzigau) 6:49:47 Senior Master Men: 1. Frowin Stecher/Anton Steiner (Italien) 6:01:32, 2. Anton Philipp (Weitnau)/Clemens Keller (Ulm) 6:28:27 Frauen: 1. Johanna Steinmüller (Bolsterlang)/Lena Glasbrenner (Burgberg) 7:01:23
    • Solo Männer: 1. Lukas Mangger (Italien), 5:06:20 Frauen: 1. Julia Güthling (Argenbühl) 6:45:09
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