Das große Ziel war das erste Podest in der 2. Bundesliga. Doch die Top drei haben die Triathleten des RSC Kempten knapp verpasst. Beim dritten Liga-Wettkampf der Saison schaffte es das Quintett des Aufsteigers auf Platz fünf. Bester RSCler war Tom Hohenadl auf Einzelrang 13. Dahinter folgten Finn Sattler (23.) Sebastian Schiele (28.) Yannic Baier (33.) und Debütant Antoine Cherratier (59).
"Rang fünf ist in Ordnung für uns nach zwei vierten Plätzen zuvor", sagte RSC-Triathlet Stefan Wachter, der am Wochenende selbst beim 32. Unterallgäuer Triathlon in Ottobeuren am Start war. Den Sieg sicherte sich das überlegene Team Nikar Heidelberg, das auch die drei schnellsten Einzelstarter stellte.
Der nächste Wettkampf in der zweiten Liga steht für die Kemptener erst in sieben Wochen an, beim vorletzten Saison-Rennen in Nürnberg.

RSC-Triathletinnen überragen im Einzel und Team
Besser lief es in Trebgast für die Regionalliga-Frauen des RSC. Anna Weizenegger und Johanna Gaidamak vom RSC Kempten haben bei der bayerischen Meisterschaft im Sprint den Sieg nur knapp verpasst. Weizenegger wurde in Trebgast (Oberfranken) Zweite, Gaidamak Dritte. Auf die Siegerin Larissa Christl von der TSG Roth fehlten ihnen nach über einer Stunde lediglich 32 beziehungsweise 52 Sekunden.
Den Sieg holten sich die Kemptenerinnen dafür im Team. Gemeinsam mit Sofia Herfert und Sonja Schloemer gewannen Weizenegger und Gaidamak das gleichzeitig gewertete Regionalliga-Rennen.
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