Fünf Minuten vor dem verabredeten Termin ist es mucksmäuschenstill. Sebastian Koch, der Tourismuschef der Marktgemeinde Weiler-Simmerberg, der in den letzten Wochen mit nicht anderem beschäftigt war als mit dem EM-Quartier der ungarischen Nationalmannschaft, hat sie alle noch mal kurz eingeschworen. Namen und Alter sagen. Dann die Frage stellen. Gerne auch vorlesen. Und sich möglichst kurz halten. Schließlich sollen ja alle die Gelegenheit bekommen, den Stars da oben auf dem Podium Fragen zu stellen. Eine halbe Stunde später wird der Pressechef der Ungarn den Acht- bis 15-Jährigen ein großes Kompliment aussprechen. Sie seien brav und höflich, das Verhalten absolut tadellos gewesen.
Kinder fragen Ungarns Nationalspieler