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Wintersport-Legenden treffen sich in Fischen

Wintersport-Helden

Wintersport-Legenden treffen sich in Fischen

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    Legenden aus der nordischen- und Biathlon-Szene unter sich. Knieend, von links: Artur Bodenmüller, Evi Sachenbacher-Stehle, Sonja Torghele ehemals Bilgeri, Georg Martin, Helmut Hawelka; stehend, von links: Willy Schuster, dahinter Erwin Haas, Karl Buhl, Herbert Hindelang, dahinter Manfred Wechs, Heini Ihle, Franz Keller, Rolf Lottes, Alois Haberstock, Zweiter ASV-Vorsitzender Johannes Stehle, Hans Rudhart, Hans Schmid, Max Ruppaner.
    Legenden aus der nordischen- und Biathlon-Szene unter sich. Knieend, von links: Artur Bodenmüller, Evi Sachenbacher-Stehle, Sonja Torghele ehemals Bilgeri, Georg Martin, Helmut Hawelka; stehend, von links: Willy Schuster, dahinter Erwin Haas, Karl Buhl, Herbert Hindelang, dahinter Manfred Wechs, Heini Ihle, Franz Keller, Rolf Lottes, Alois Haberstock, Zweiter ASV-Vorsitzender Johannes Stehle, Hans Rudhart, Hans Schmid, Max Ruppaner. Foto: Elke Wiartalla

    „Sind wir froh, dass wir uns alle mal wiedersehen“, begrüßte Organisator Max Ruppaner die ehemaligen Nordischen Skisportler und Biathleten, die zum Treffen der Skilegenden nach Fischen gekommen waren. Bis zu diesem Beisammensein, das zum 18. Mal stattfand, war es in diesem Fall ein steiniger Weg. Corona hatte lange einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht und nach 2019 in Berchtesgaden musste die Zusammenkunft zweimal verschoben werden.

    Nun aber kamen an die 100 einstige Skisportler, die sich in Deutschland und der Welt mit ihren Leistungen in Skisprung, der Nordischer Kombination oder als Biathleten einen Namen gemacht haben. Darunter waren unter anderem Legenden wie Heini Ihle, Franz Keller und Helmut Weinbuch, aber auch die jüngere Generation wie Sonja Thorgele, Claudia Nystad, Katrin Vallet und Evi Sachenbacher-Stehle.

    Altstars informieren sich über die Sportstätten im Oberallgäu

    Drei Tage lang genossen es die Teilnehmer, Erinnerungen aufzufrischen, Anekdoten zum Besten zu geben und sich über die Sportstätten im Oberallgäu zu informieren. Ein Ausflug in die für die Nordische Ski- WM um- oder neugebauten Wettkampfstätten Audi-Arena und Nordic-Zentrum gehörte darum zum absoluten „Muss“. Der Festabend mit guten Gesprächen, Volksmusik und Grußworten der Ehrengäste aus DSV, BSV, Bezirk, Landkreis und der Gemeinde Fischen war der Höhepunkt der dreitägigen Veranstaltung. Beim abschließenden Besuch im Heimathaus und Skimuseum in Fischen versprach man sich das Wiedersehen im nächsten Jahr in Ruhpolding.

    Fischen ist zum zweiten Mal Gastgeber-Ort für das Treffen

    Unterstützt wurde das Treffen der Ehemaligen vom Bezirk Schwaben, vom Deutschen Skiverband, vom Landkreis Oberallgäu und der Gemeinde Fischen, die inzwischen zum zweiten Mal als Gastgeber fungierte. Bürgermeister Bruno Sauter erinnerte an die Veranstaltung, die 2004 ebenfalls von Max Ruppaner in seiner Heimatgemeinde ausgerichtet worden war. 18 Jahre seien seither vergangen. Fischen habe inzwischen ein Heimathaus mit FIS-Skimuseum und biete somit einen idealen Rahmen, in geselliger Runde die sportlichen Erfolge in Erinnerung zu rufen.

    Freude über das "große Engagement" der ehemaligen Top-Stars

    DSV-Präsident Dr. Franz Steinle versicherte seinen Stolz darauf, dass die „Skifamilie“ ganz offensichtlich auch nach der aktiven Karriere eine Heimat für ehemalige Athleten ist.

    Bezirkstagspräsident Martin Sailer betonte die Freude an der gemeinsamen Aktivität. Egal, ob der Sport als Ausgleich zum Alltag oder im Streben nach Höchstleistungen betrieben werde, gebe es diese Verbindung. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen seien mit ihren herausragenden Team- oder Einzelleistungen lang über die aktive Laufbahn hinaus Vorbilder für den sportlichen Nachwuchs.

    Der stellvertretende Landrat Roman Haug freute sich über das große Engagement seitens der ehemaligen Top-Athleten, die, wie Max Ruppaner in diesem Jahr in Fischen, ein solches Event organisierten. Diese Tradition solle auf alle Fälle aufrecht erhalten bleiben.

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