Das Fazit nach zwei Tagen Wintersport-Kongress in Oberstdorf fiel sehr positiv aus. Die Branche, da war man sich einige, habe sich bei zahlreichen Workshops und 14 Gesprächs- und Diskussionsrunden intensiv austauschen und sich unter dem Motto „Care for future“ Gedanken über die gemeinsame Zukunft machen können. Am Ende des Summits „Dein Winter. Dein Sport.“, dem dritten nach 2015 und 2017 (beide am Tegernsee), hoben die Initiatoren Deutscher Skiverband, Deutscher Skilehrerverband und Snowboard Germany aber auch warnend den Zeigefinger. Den Absichtserklärungen und der Unterzeichnung der „UN-Erklärung für mehr Klimaschutz im Sport“ (wir berichteten bereits in unserer Freitagausgabe darüber) müssten nun konkrete Taten folgen, sagte DSV-Chef Dr. Franz Steinle, der kritisch anmerkte, dass beim nächsten Kongress unbedingt Vertreter der Politik mit ins Boot geholt werden müssten. Der oberste Skilehrer Wolfgang Pohl meinte, man sei erst am Beginn eines langen Weges: „Wir wollen was machen, wissen aber noch nicht wie.“ Lösungen müssten nun mit der Basis besprochen werden.
Am kommenden Donnerstag