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Starkbierprobe auf dem Nockherberg 2023: Wen nimmt Maxi Schafroth ins Visier?

Fastenpredigt

Wen nimmt Fastenprediger Schafroth am Nockherberg 2023 ins Visier?

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    Schaut nett aus, kann aber auch bissig werden: Maxi Schafroth beim Derblecken auf’m Nockherberg. Das Bild stammt von der Premiere 2019.
    Schaut nett aus, kann aber auch bissig werden: Maxi Schafroth beim Derblecken auf’m Nockherberg. Das Bild stammt von der Premiere 2019. Foto: Tobias Hase/dpa

    Eigentlich ist es fast ein wenig tragisch. Da erntete Maxi Schafroth Riesenjubel, als er 2019 zum ersten Mal auf dem Münchner Nockherberg die Fastenpredigt gehalten hatte. Genau den richtigen Ton habe er beim Derblecken getroffen, hieß es von allen Seiten. Der Kabarettist aus dem Unterallgäuer Dörflein Stephansried schien der neue Starprediger zu werden. Doch die zweite Auflage im Frühjahr 2020 ließ das Corona-Virus platzen, 2021 durfte Schafroth aus dem selben Grund nur vor leerem Saal sticheln. 2022 kam dann der Ukraine-Krieg dazwischen: Der lasse eine fröhliches Abwatschen der Politiker und Politikerinnen nicht zu, meinte die Paulanerbrauerei. Schafroth selbst wäre gern aufgetreten, allein schon um ein Zeichen für Meinungsfreiheit zu setzen. „Die Absage hat mich eine Weile umgetrieben“, verriet er damals.

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