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Stau auf Autobahn A7 bei Memmingen, Füssen und Kempten heute - Reiseverkehr am letzten Ferienwochenende

Reiseverkehr im Allgäu

Letztes Ferienwochenende macht sich bemerkbar - Stau und Unfälle auf der A7

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    Bereits am Freitag war das hohe Verkehrsaufkommen durch den Reiseverkehr auf den Autobahnen im Allgäu zu spüren (siehe Bild). Auch am Samstag sind die Straßen voll.
    Bereits am Freitag war das hohe Verkehrsaufkommen durch den Reiseverkehr auf den Autobahnen im Allgäu zu spüren (siehe Bild). Auch am Samstag sind die Straßen voll. Foto: Martina Diemand

    An diesem Wochenende wird es noch einmal voll werden auf den Straßen in Bayern. Am Dienstag beginnt die Schule wieder, die Sommerferien neigen sich dem Ende zu. Die Polizei rechnet mit viel Reiseverkehr auf den Autobahnen und Straßen im Allgäu. Vor allem auf der A7 ab dem Grenztunnel Füssen dürfte es zu Fahrzeug-Kolonnen aus dem Süden kommen. Viele Urlauberinnen und Urlauber sind aktuell auf der Rückreise vom Gardasee, aus Südtirol oder Österreich.

    Die Beamten nennen weitere Stellen im Allgäu, die zu Beginn und zum Ende der Ferien klassische Stau-Brennpunkte sind.

    • Am Grenztunnel in Füssen.
    • Auf dem B19-Abschnitt zwischen Sonthofen und Oberstdorf.
    • Rund um das Autobahnkreuz Memmingen mit A96 und A7.

    Stau auf der A7 heute: Stockender Verkehr rund um das Autobahnkreuz Memmingen

    Und genau an diesen Punkten staut es sich auch am Samstagvormittag bereits. Auf der A7 stockt der Verkehr zwischen der Abfahrt Berkheim und dem Autobahnkreuz Memmingen in Fahrtrichtung Süden. Laut Bayerninfo.de ist der Stau hier etwa zwei Kilometer lang - es ergibt sich ein Zeitverlust von bis zu vier Minuten.

    Nur stockend geht es in selber Richtung auch nach dem Memminger Kreuz weiter. Auf einer Länge von etwa 4,5 Kilometern kann hier nur mit mäßigem Tempo gefahren werden. Dabei entsteht ebenfalls ein Zeitverlust von bis zu vier Minuten.

    Stau gibt es auch auf der A7 im Bereich des Grenztunnels bei Füssen. In südlicher Richtung geht es auf einer Länge von gut zwei Kilometern nur sehr schleppend voran. Ein Zeitverlust von bis zu 15 Minuten muss hier eingerechnet werden. In nördlicher Richtung geht es derzeit sowohl auf österreichischer Seite als auch auf deutscher Seite fließend und ohne Probleme voran.

    Reiseverkehr im Allgäu - bereits am Freitag viel Stau - Unfälle auf den Autobahnen

    Bereits am Freitag machte sich das hohe Verkehrsaufkommen auf der A7 bemerkbar. Bei Kempten im Allgäu hat ein Unfall am Vormittag einen längeren Stau in Fahrtrichtung Memmingen ausgelöst. Ein 87-jähriger Autofahrer hatte einen Lkw überholt und wollte dann wieder nach rechts einscheren. Dabei übersah der Senior jedoch ein anderes Auto auf der rechten Spur. Zwar wollte der Mann noch nach links ausweichen, konnte einen Zusammenstoß aber nicht mehr verhindern.

    Das Auto des Seniors kippte auf die linke Seite und kam mehrere Meter weiter zum Stillstand. Hilfsbereite Ersthelfer schafften es, den Wagen wieder auf die Räder zu kippen. Der 87-Jährige erlitt Schnittwunden, seine Ehefrau blieb unverletzt. Die drei Personen in dem anderen Wagen kamen mit dem Schrecken davon.

    Die A7 war für etwa eine dreiviertel Stunde komplett gesperrt. Der entstandene Schaden beläuft sich laut Polizei auf etwa 25.000 Euro.

    Am Freitagvormittag sorgte auch eine Geisterfahrerin zwischen Bad Grönenbach und dem Rasthof Allgäuer Tor für einen großen Schrecken bei zahlreichen Autofahrerinnen und Autofahrern.

    Aber auch rund um Memmingen war viel los. Am Freitagnachmittag passierten im Einsatzgebiet der Memminger Autobahnpolizei vier Unfälle mit insgesamt neun beteiligten Fahrzeugen. Bei den Auffahrunfällen entstand ein Gesamtschaden in Höhe von etwa 45.000 Euro. Niemand wurde verletzt.

    Doch es staute sich immer wieder - auch wegen der dortigen Baustelle auf einem Abschnitt der A7.

    Stau im Allgäu: So können sich Verkehrsteilnehmer vorbereiten

    Um für den Fall der Fälle gerüstet zu sein, rät man bei der Allgäuer Polizei allen Autofahrern:

    • vor der Fahrt volltanken
    • ausreichend Proviant auf die Fahrt mitnehmen
    • Jacken und warme Decken im Auto dabei haben.

    Wenn es die Urlaubsplanung zulässt, sollte man An- und Abreise am besten auf einen Werktag legen und Stoßzeiten vermeiden, heißt es bei der Polizei dazu.

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