Steuer auf Müll? To-Go-Verpackungen vermeiden

Ein Thema, zwei Meinungen

Pro und Contra: Sollen Städte eine Steuer auf To-Go-Produkte einführen?

Eine Stadt im Allgäu hat kürzlich über diese Frage diskutiert. Unsere Autoren streiten sich darüber, ob das eine sinnvolle Lösung ist.

Von Heinz Sturm, Andreas Berger und Marina Kraut |

09.01.25, 05:00 Uhr

Müllprobleme haben Städte immer wieder. Mit verschiedenen Mitteln wie etwa speziellen Pizza-Schachtel-Eimern kämpfen sie dagegen an. Dennoch quellen die öffentlichen Mülleimer oft über. Foto: Matthias Becker, Ralf Lienert

Pizzakartons und Pappbecher: Füssens öffentliche Mülleimer sind gerade in Zeiten, in denen der Tourismus boomt, schnell voll. Viele greifen für ein schnelles Essen auf To-go-Produkte zurück, der Müll landet in den Abfallbehältern. Jetzt wird in Füssen diskutiert über eine kommunale Verpackungssteuer für Essen und Getränke, die zum sofortigen Verzehr bestimmt sind.

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