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Tattoo-Farben-Verbot in Deutschland: So reagieren Allgäuer Tätowierer

Schwere Zeiten für Tattoostudios

So reagieren Allgäuer Tätowierer auf das neue Tattoo-Farben-Verbot in Deutschland

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    Mit Schwarz und Weiß können die Tätowierer im Allgäu, wie hier Eugen Schreiner in Kempten, noch weiterarbeiten.
    Mit Schwarz und Weiß können die Tätowierer im Allgäu, wie hier Eugen Schreiner in Kempten, noch weiterarbeiten. Foto: Matthias Becker

    „Viele von uns bekommen ein echtes Existenzproblem“ – so fasst Patrick Fuchs, Tätowierer aus Kaufbeuren, das EU-weite Verbot der meisten auf dem Markt befindlichen Tattoofarben zusammen. Seit Beginn des Jahres dürfen sie in der gesamten Europäischen Union weder verkauft noch benutzt werden. Grund sind laut Fuchs Konservierungs- und Bindestoffe, die nach der Reach-Verordnung – die für Registrierung, Evaluierung, Autorisierung und Restriktion von Chemikalien steht – als krebserregend eingestuft wurden. „Aber es gibt wohl keinen nachweisbaren Fall, dass jemand von Tattoofarben Krebs bekommen hat“, sagt Fuchs.

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