Für seinen Vater, der im Fleischgroßhandel arbeitete und gerne Saumagen aß, war es ein Schock: Da kam sein 13-jähriger Sohn an und verkündete, dass er Veganer werden wolle. „Damals gab es einige Streitgespräche“, erinnert sich Friedrich Mülln an die Zeiten, als er begann, sich für den Tierschutz zu engagieren. Heute ist veganes Gulasch auf Erbsenbasis seine Leibspeise, der inzwischen 42-Jährige ist Vorsitzender der Soko Tierschutz mit Sitz in München. Videos, die ein Mitstreiter heimlich in einem Stall aufnahm, haben den Allgäuer Tierskandal aufgedeckt.
Allgäuer Tierskandal