„Der Grundwasserpegel ist flächendeckend niedrig“, sagt Karl Schindele, Leiter des Wasserwirtschaftsamts in Kempten, das für das gesamte Allgäu zuständig ist. Damit sich etwas ändere, seien ein bis zwei Wochen ergiebiger Niederschlag nötig – das sei aber nicht in Sicht: „Es ist besorgniserregend.“ Aktuell sei die Wasserversorgung zwar gewährleistet, die Situation könne sich aber verschärfen. Auch mit Blick auf den Klimawandel rät Schindele, bei der Trinkwasser-Versorgung möglichst auf zwei Standbeine zu setzen: auf lokale Quellen und die Fernwasser-Versorgung.
Wasserversorgung im Allgäu