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Trinkwasser im Allgäu: Hitze, Trockenheit, Grundwasser, Wasserpegel, Mangel, Sommer, Wasserversorgung

Wasserversorgung im Allgäu

Hat das Allgäu genug Trinkwasser? So wollen Gemeinden einem Mangel vorbeugen

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    In Hirschdorf, einem Ortsteil von Kempten, zeigt sich: Hitze und Trockenheit wirken sich auf die Region aus. Die Iller führt hier derzeit vergleichsweise wenig Wasser.
    In Hirschdorf, einem Ortsteil von Kempten, zeigt sich: Hitze und Trockenheit wirken sich auf die Region aus. Die Iller führt hier derzeit vergleichsweise wenig Wasser. Foto: Fotos: Martina Diemand

    „Der Grundwasserpegel ist flächendeckend niedrig“, sagt Karl Schindele, Leiter des Wasserwirtschaftsamts in Kempten, das für das gesamte Allgäu zuständig ist. Damit sich etwas ändere, seien ein bis zwei Wochen ergiebiger Niederschlag nötig – das sei aber nicht in Sicht: „Es ist besorgniserregend.“ Aktuell sei die Wasserversorgung zwar gewährleistet, die Situation könne sich aber verschärfen. Auch mit Blick auf den Klimawandel rät Schindele, bei der Trinkwasser-Versorgung möglichst auf zwei Standbeine zu setzen: auf lokale Quellen und die Fernwasser-Versorgung.

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