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"Ulligunde": Allgäuer Berg-Bloggerin Erika Dürr im Interview

Aus Sicht einer Frau

"Ulligunde": Allgäuer Berg-Bloggerin Erika Dürr im Interview

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    Die Oberallgäuerin Erika Dürr lebt von ihrer Leidenschaft für das Gebirge. Als „Ulligunde“ berichtet sie über Abenteuer, Angst und Selbstbewusstsein.
    Die Oberallgäuerin Erika Dürr lebt von ihrer Leidenschaft für das Gebirge. Als „Ulligunde“ berichtet sie über Abenteuer, Angst und Selbstbewusstsein. Foto: Dürr

    Was macht eine Berg-Bloggerin?

    Erika Dürr: Ich schreibe Berichte über meine Touren – Klettern in Fels und Eis, Hochtouren, Skitouren und mittlerweile auch Gleitschirmfliegen. Und all das aus Sicht einer Frau, es geht auch um Angst, Überwindung und Zweifel. Meinen Blog gibt es seit 2010 (hier klicken), zuletzt im Sommer mit monatlich zwei bis vier Beiträgen. Das hat aber sehr abgenommen: Ich bin mittlerweile vor allem mit dem Gleitschirm unterwegs. Darüber zu schreiben, ist aber relativ uninteressant. Ich habe deshalb einen Podcast gestartet.

    Worum geht es dabei?

    Dürr: Ich erzähle nicht mehr meine Geschichte. Das habe ich lange, diese Geschichte ist erzählt. Jetzt lasse ich andere zu Wort kommen: Ich unterhalte mich mit Alpinisten oder Gleitschirmpiloten – egal, ob Profi oder Amateur.

    Wie sind Sie dazugekommen, über Ihre Erlebnisse in den Bergen zu schreiben?

    Dürr: Darauf brachte mich mein Bruder. Ich war 2010 für vier Monate alleine zum Trekken in Australien, Tasmanien, Fiji und Neuseeland unterwegs. Mein Bruder schlug vor, dass ich einen Blog schreibe, um Familie und Freunden nicht in einzelnen E-Mails berichten zu müssen. Das hat mir so Spaß gemacht, dass ich es weiterführte. Ich habe immer gedacht, ich schreibe das für meine Mutter und Brüder und Tante. Doch nach zwei Jahren kam „Bergfreunde.de“, ein Online-Händler für Bergsportausrüstung, auf mich zu und bot mir an, zusammenzuarbeiten. Weil ich doch so einen großen Blog hätte. Erst da habe ich gemerkt, dass nicht nur Mama und Papa mitlesen, sondern viel mehr Leute.

    Wie fanden Sie das?

    Dürr: Das war ein total spannender Moment. Social Media kam damals erst auf. Beängstigend fand ich das nicht, weil ich nicht sonderlich Privates geschrieben hatte. Gruslig hätte ich es gefunden, wenn ich Familienbilder von Weihnachten reingestellt hätte. Aber ich hatte glücklicherweise immer ein gutes Gespür, was ich ins Internet stelle und was nicht.

    Grünten, Gleitschirmflieger, Wetter, Sonne
    Grünten, Gleitschirmflieger, Wetter, Sonne Foto: Dürr

    Sie schreiben auf Ihrer Internetseite, dass Sie vom Bloggen leben. Wie funktioniert das?

    Dürr: (lacht) Das frag ich mich auch. Da ist viel dem Netzwerk mit Herstellern und Onlineshops geschuldet, dass ich über Jahre ohne Hintergedanken aufgebaut habe. Ich habe den Blog, kann aber auch fotografieren und mache Filme - und jetzt den Podcast. In dem Netzwerk gab es immer wieder Leute, die diese Fähigkeiten brauchten. So hat's irgendwie funktioniert. Ein Drittel meines Einkommens stammt aus Kooperationen: Der Schuhhersteller Lowa unterstützt mich von Anfang an. Und jetzt der Online-Händler „Bergzeit“.

    Also sind dann zufällig immer die Bergstiefel des Sponsors im Vordergrund des Fotos?

    Dürr: Das ist immer eine Gratwanderung. Wenn ich über Produkte schreibe, verlinke ich den Shop meiner Geschäftspartner. Oder ich teile deren Aktionen auf meinen Kanälen. Ich lebe aber nicht ausschließlich von den Werbeeinnahmen des Blogs. Dafür ist die Niesche zu klein. Ich mache auch keine bezahlten Testberichte. Es gibt viele, die da keine Hemmungen haben und für alles Werbung machen, sofern es bezahlt wird. Davon bin ich wieder weggekommen. Natürlich kann man sehen, dass ich immer die gleichen Marken trage. Aber es geht bei mir auf jeden Fall immer um die Geschichten und nicht um Werbung durchs Hintertürchen. Und wenn ich Werbung mache, kommuniziere ich das offen. Selbst wenn ich aus freien Stücken etwas empfehle, schreibe ich mittlerweile dazu, dass ich das Produkt selbst gekauft habe. Viele Leser sind inzwischen zurecht kritisch, wenn ein Blogger etwas empfiehlt. Weil man nicht weiß, ob bas bezahlte Werbung oder eine echte Meinung ist.

    Wenn ein Drittel Ihrer Einnahmen aus Werbung stammt – woher kommt der Rest?

    Dürr: Den verdiene ich mit Foto, Video, Text und Ton. Ich arbeite viel mit Tourismusregionen zusammen und drehe dort Videos oder schreibe Texte. Außerdem habe ich einen Wanderführer geschrieben. Ich habe das Glück, in einer Zeit zu leben, in der man so Geld verdienen kann.

    Mit der eigenen Leidenschaft Geld zu verdienen, das klingt traumhaft. Ist es das?

    Dürr: (Überlegt) Das ist eine schwierige Frage. Ich bin unheimlich dankbar für die Chance und die Freiheit. Aber wenn man das Hobby zum Beruf macht, fällt einem ein Stück weit das Hobby weg. Ich denke mir zwar nicht: Ich muss in die Berge, um wieder Geld zu verdienen. Ich gehe primär in die Berge, weil ich Lust darauf habe. Aber ich erinnere mich: Bevor ich mich selbstständig gemacht habe, waren an jedem Wochenende Bergtouren geplant. Da freute ich mich und ich plante den halben Sommer vor. Und jetzt gehe ich halt, wenn das Wetter passt. Die Vorfreude aufs Wochenende und dann lange davon zu zehren – das fällt weg. Das ist aber sicherlich ein mentales Problem, das man in den Griff bekommen kann.

    Was haben Sie vor dem Blog beruflich gemacht?

    Dürr: Ich habe in Kempten Tourismusmanagement studiert und dann lange bei Outdooractive in Immenstadt gearbeitet. Dort habe ich zuletzt die Kommunikation zu Nutzern koordiniert.

    • Zur Person: Erika Dürr stammt vom Bodensee, studierte Tourismusmanagement in Kempten und lebt in Rettenberg. Bis sich die heute 31-Jährige selbstständig machte, arbeitete sie für Outdooractive in Immenstadt.
    • Zum Namen: Ulligunde ist ein Pseudonym und geht zurück auf Dürrs Nutzername bei der Onlineplattform StudiVZ. Kurz bevor sie sich ihren Zugang dort einrichtete, hatte ihr Bruder von einer Bekannten erzählt, die so ähnlich hieß. „Ich dachte, Ulligunde wäre ein althochdeutscher Name. Mittlerweile weiß ich, dass das gar nicht stimmt.“ Das Pseudonym blieb ihr trotzdem.
    • Social Media: Bei Facebook folgen Ulligunde etwa 5.700 Menschen, bei Instagram 6.400 und bei Youtube 250.
    • Erika Dürrs Berichte, Fotos und Podcast findet man auf www.ulligunde.com sowie auf den dort verlinkten Social-Media-Seiten.

    Was machen Sie nun während der Corona-Pandemie?

    Dürr: Momentan kann ich alte Projekte abarbeiten, für dieses Jahr habe ich meine Projekte fix. Blog und Podcast leben finanziell von Kooperationen und wenn mal Werbung eingespielt wird. Das besteht manchmal einfach darin, dass ich mich im Podcast mit gesponsorten Athleten unterhalte. Da stellt sich natürlich schon wieder die Frage, wie man das kennzeichnen müsste. Ich glaube, dass mir Corona erst in ein, zwei Jahren auf die Füße fallen könnte: Wenn den Herstellern und Tourismusregionen das Geld fehlt, dann spüre ich das voll. Heuer habe ich stark auf den Podcast gesetzt. Ich habe extra meinen Bus ausgebaut, um die Gespräche darin aufzunehmen – wegen der persönlichen Atmosphäre und der Klangqualität. Das hat sich sehr bewährt – zweimal, dann kam Corona. Mir fällt es ein bisschen schwer, zu sagen: Dann nehme ich die Gespräche eben am Telefon auf. Aber wenn es weiter so geht, muss ich das womöglich tun.

    Wenn Sie in den Bergen unterwegs sind: Spielt dabei der Blog eine Rolle? Gibt es ausführliche Fotoshootings auf halber Strecke?

    Dürr: Nein. Die guten Fotografen und Instagramer machen das wahrscheinlich so. Aber bei mir steht die Tour im Vordergrund. Ich gehe ja mit meinem Mann oder guten Freunden in die Berge – die würden mir 'nen Vogel zeigen, wenn man unnötig lang rumsitzt und Fotos macht. Die Bilder entstehen nebenher – deshalb gibt es viele von hinten. Meine Tourenkollegen wissen, dass es mir hilft, wenn sie Fotos machen. Aber am Ende machen wir einfach 'ne Tour - und nebenher Fotos, wie viele Leute. Das macht meinen Blog vielleicht auch aus: Dass es ganz normale Fotos sind; vielleicht handwerklich ganz gut gemacht. Aber wir machen keinen Extraaufwand. Wenn ich mir vorstelle, ich müsste mich selbst fotografieren, vielleicht sogar mit Stativ: Da hätte ich keine Lust d'rauf. Ich bin ohnehin nicht oft auf den Bildern. Meistens sind das Touren, bei denen ich mit meinem Mann unterwegs bin. Der weiß halt, dass es mir total hilft. Er selbst würde nie eine Kamera mitnehmen – aber er macht's mir zuliebe. Denn wenn es eine Frau zeigt, funktioniert ein Bild bei Instagram gleich viel besser. Das finde ich eigentlich schon wieder total nervig. Ich richte mich meistens nicht nach sowas. Das sieht man an der Zahl der Menschen, die mir folgen: Jetzt mache ich das seit zehn Jahren und ich habe noch nicht mal 10.000 Follower bei Instagram. Das spricht Bände. Würde ich anders vorgehen, hätte ich wahrscheinlic schon 20.000 oder 30.000. Aber das ist gar nicht, wohin ich will. Je mehr einem folgen, umso eher hat man Trolle, die dir was neiden.

    Sie betonen oft, dass Sie als Frau von ihren Erlebnissen berichten. Warum? Erleben Frauen Berge anders?

    Dürr: Meiner Erfahrung nach sind es vor allem Frauen, die sich am Berg fürchten oder sich Dinge nicht zutrauen. Ich möchte denen, die noch unsicher sind, zeigen, dass es auch als Frau geht. Man muss nur langsam und seinen eigenen Weg gehen. Das ist natürlich ein Schubladendenken, auch viele Männer fürchten sich. Aber ich glaube, dass es für Frauen in den Bergen eher um das Naturerlebnis geht. Der Gipfel spielt eine kleinere Rolle. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Frauen problemlos umdrehen können. Männer sagen eher mal: Es ist jetzt gefährlich – aber nicht mehr weit. Aber es gibt natürlich genauso Männer, die umdrehen können, und Frauen, die zu 100 Prozent ehrgeizig sind. Ich habe das Gefühl, dass mir viele Frauen folgen, weil ich aus einer weiblichen Perspektive erzähle, die Natur mehr wahrnehme und den Fokus auf andere Aspekte lege als auf Leistung. Insgesamt folgen mir etwas mehr Männer. Für einen Bergblog ist das aber ein hoher Frauenanteil.

    Andere Berg- und Kletterberichte lesen sich oft wie Heldengeschichten. Sie schreiben dagegen offen über Ängste. Warum?

    Dürr: Ich habe da nie drüber nachgedacht. Ich habe die Touren so beschrieben, wie ich sie empfunden habe. Und da ist Angst bei mir schon immer ein ganz großes Thema. Ich habe mich oft gefragt, warum ich mich dem aussetze. Ich bin offensichlich nicht so mutig wie andere. Ich kann mich beim Klettern ganz wunderbar fürchten, wenn ich irgendwo am Schneck bin, oder auf schmalen Graten. Ich war zum Beispiel noch nie auf der Trettach. Obwohl ich's fünfmal probiert habe. Aber es war mir immer irgendwie zu gruselig. Angst ist bei mir ein ganz wichtiges Thema, warum sollte ich das aussparen?

    "Meiner Erfahrung nach sind es vor allem Frauen, die sich am Berg fürchten oder sich Dinge nicht zutrauen", sagt Erika Dürr.
    "Meiner Erfahrung nach sind es vor allem Frauen, die sich am Berg fürchten oder sich Dinge nicht zutrauen", sagt Erika Dürr.

    Kommt diese Offenheit daher, weil Sie am Anfang dachten, für Familie und Freunde zu schreiben? Oder würde man gerade der Mama solche Dinge eher nicht erzählen?

    Dürr: Ich komme aus einer Bergfamilie. Aber denke beim Schreiben an niemanden konkret. Wenn man in den Dolomiten an den Zinnen klettert, fällt und frei in der Luft hängt – klar gehen einem da seltsame Gedanken durch den Kopf.Manche glauben wohl, dass ich das Thema Angst in meinem Blog bewusst hochstilisiere. Aber die Angst begleitet mich sehr wohl bei jeder Tour. Das führte so weit, dass ich nun sogar das Klettern aufgegeben habe. Ich bin ein halbes Jahr gar nicht mehr geklettert. Weil mir das einfach zu mühsam war: mich ständig mit meiner Angst auseinanderzusetzen und sie zu überwinden. Ich kann mich auch in einer Kletterroute der Schwierigkeit Vier fürchten. Begründeterweise: Wenn mir da ein Griff ausbricht, dann verletze ich mich wahrscheinlich viel mehr als in einem steilen Siebener. Hinzu kam, dass ich das Gleitschirmfliegen angefangen habe: Man geht den Berg hoch, legt seinen Schirm aus, macht ein paar Schritte – und schon fliegt man. Das ist das pure Glück – und kein Hauch von Angst. Die Berge mal wieder ganz ohne Angst zu erleben, war für mich ein tolles Erlebnis. Das war ein wichtiger Augenöffner. Seitdem bin ich selbstbewusster und ich versuche, mich wieder an die Freude beim Bergsteigen heranzutasten.

    Das klingt nach einem zwiespältigem Verhältnis zum Klettern.

    Dürr: Definitiv. Es ging nie um die athletischen Herausforderungen - es war bei mir immer der Kopf, der Probleme machte. Es gab auch schwierige Touren, bei denen ich voll im Fluss war. Aber genauso leichtere, bei denen ich eine mords Angst hatte. Das ist schwer vorherzusehen. Man ist auf der Suche nach Momenten, in denen alles fließt und man im Flow ist - und hofft, dass es wieder so ist. Manchmal ist es nicht so und man fürchtet sich fürchterlich. Und manchmal klappt es und man hat die größte Freude und ist brutal stolz. Dieses Gefühl macht natürlich süchtig. Ich glaube nicht, dass ich schwerere Touren ausgesucht hab, um Instagram etwas zu beweisen. Wahrscheinlich bin ich einfach insgesamt zu häufig mit deutlich stärkeren Partnern geklettert.

    Sie setzen sich mit ihrer Mitgliedschaft bei “Blogger pro Alpenplan” für die Ursprünglichkeit der Bergwelt ein. Gleichzeitig motivieren Sie durch Ihre Arbeit Menschen, in die Berge zu gehen. Wie gehen Sie mit diesem Widerspruch um?

    Dürr: Das ist ganz schwer. Nahezu nie poste ich Fotos vom Biwakieren – erst recht nicht aus dem Allgäu. Wer ein Faible dafür hat, in den Bergen zu übernachten, macht das ohnehin. Aber man muss andere nicht locken. Gerade am Schrecksee sieht man, wer dann kommt: Leute, die keine Ahnung haben – was nicht heißt, dass sie keine gute Ausrüstung hätten. Die tauchen mit Musik auf, machen Feuer oder lassen Müll liegen. Dieses Klientel hat nicht verstanden, was die Berge bedeuten. Das ist Natur pur, da gehört kein Lautsprecher hin. Da sollte man zur Ruhe kommen und vielleicht auch mal sich selbst hören. Ich versteh auch nicht, warum manche jetzt während der Corona-Pandemie aktuelle Bilder von Bergtouren posten und andere damit motivieren.

    Mir ist die Tragweite meiner Bilder sehr wohl bewusst. Es ist aber nicht per se schlecht, wenn viele Menschen in die Berge gehen. Das ist besser, als auf die Seychellen zu fliegen. Aber natürlich ist es auf der anderen Seite nicht angenehm zu sehen, dass es immer mehr werden. Das ist eine kritische Frage, mit der ich mich oft auseinandersetze. Ich frage mich oft, ob ein Post sein muss. Allein beim Gleitschirmfliegen: In Deutschland darf man nur an bestimmten Stellen starten. Da entstehen vielleicht manche Blogartikel nicht, weil wir den Schirm dabei hatten. In Österreich ist zwar mehr erlaubt. Aber ich frage mich schon, ob ich Täler ins Internet zerren muss, die noch sehr einsam und schön sind. Früher oder später wird das ohnehin passieren. Aber ich will nicht diejenige sein, die das tut. Mittlerweile schreibe ich auch nur noch über die größeren Touren. Allein, weil es nicht so spannend ist, wenn ich zum 20. Mal auf den Steineberg gehe. Was ja schon wieder irgendwie interessant ist: Je länger man in die Berge geht, umso mehr Touren sind nicht mehr spektakulär. Dann muss es immer gleich irgendein hoher 3.000er sein, damit man noch was erzählen kann. Was ja irgendwie bescheuert ist.

    Sie schreiben auf Ihrer Internetseite, wöchentlich bei Facebook von bis zu 90.000 Nutzern besucht zu werden. Werden Sie in der echten Welt wiedererkannt?

    Dürr: Ja. Aber viele schreiben mich erst danach an, weil sie nicht stören wollten oder sich nicht trauten. Eigentlich sind solche Treffen meistens cool. Wenn ich keine Lust hätte, Menschen kennenzulernen, dürfte ich meinen Blog nicht schreiben. Es ist schön, dass es da draußen tatsächlich Menschen gibt, die das so intensiv lesen, dass sie dann sogar mein Gesicht erkennen. Ich schreibe ja, damit es Leute lesen.

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