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W. G. Sebalds "Heimkehr" nach Wertach als Hörspiel

Literatur aus dem Allgäu

W. G. Sebalds "Heimkehr" nach Wertach als Hörspiel

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    Eine Erzählung von W. G. Sebald wird zu einem plastischen Hörspiel: Die Regisseure Ralf Bücheler (links) und Johannes Mayr bei der Produktion von „Il ritorno in patria“.
    Eine Erzählung von W. G. Sebald wird zu einem plastischen Hörspiel: Die Regisseure Ralf Bücheler (links) und Johannes Mayr bei der Produktion von „Il ritorno in patria“. Foto: Matthias Willi

    „Es ist tatsächlich der Mensch eine perverse Spezies, eine um ihren gesunden Tierverstand gekommene Spezies.“ Dieses vernichtende Urteil stammt von W. G. Sebald. Der 1944 in Wertach geborene Schriftsteller, der nach einem Studium der Germanistik und Anglistik in Freiburg und dem schweizerischen Fribourg 1966 nach England auswanderte, wo er 2001 an den Folgen eines Unfalls starb, zweifelte daran, dass Menschen aus ihren Fehlern lernen. Seine pessimistische Sicht erläutert er in einem neuen Hörspiel, das die beiden aus dem Allgäu stammenden Regisseure Ralf Bücheler und Johannes Mayr erarbeitet haben. Es stützt sich auf die Erzählung „Die Heimkehr“ aus dem 1990 erschienenen Band „Schwindel. Gefühle“ von Sebald.

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