Das Alpen-Edelweiß ist aus der Bergwelt nicht wegzudenken: Hütten sind nach der Pflanze benannt, es ziert das Logo der Bergwacht Bayern und wird in Liedern besungen. An der Allgäuer Höfats ließen viele Menschen ihr Leben, als sie Anfang des vergangenen Jahrhunderts Edelweiß pflückten, um sie am Oberstdorfer Bahnhof zu verkaufen. Doch vor allem ist die Pflanze selten. So selten, dass sie seit dem 31. August 1980 den Status „streng geschützt“ nach dem Bundesnaturschutzgesetz hat. Wird die Pflanze mutwillig gepflückt, ist Schluss mit der Idylle: Wer erwischt wird, dem droht ein Bußgeld.
Mehrere Tausend Euro