Noch hat er nichts Schriftliches in Händen. Doch eine E-Mail des Landtagsvizepräsidenten Alexander Hold und die mündliche Versicherung der Petitionsausschuss-Vorsitzenden Stephanie Schuhknecht bestätigen die Entscheidung aus dem Innenministerium: Der seit vier Jahren in Lindau lebende Afghane Fereidon Azizi darf doch bleiben. Zumindest für die Dauer seiner Ausbildung zum Fachlageristen. Der 25-Jährige erhält eine Ausbildungsduldung. Wesentlich dazu beigetragen hat sein ehemaliger Deutschlehrer Wolfgang Sutter aus Niederstaufen.
Lindau