Ideen aus dem Westallgäu im Deutschen Museum in München: Der aus Siebers (Weiler-Simmerberg) stammende Architekt Hellmut Ambos hat gemeinsam mit seinem Partner die Chemie-Ausstellung im Deutschen Museum entworfen.
Bild: Hellmut Ambos
Ideen aus dem Westallgäu im Deutschen Museum in München: Der aus Siebers (Weiler-Simmerberg) stammende Architekt Hellmut Ambos hat gemeinsam mit seinem Partner die Chemie-Ausstellung im Deutschen Museum entworfen.
Bild: Hellmut Ambos
Historische Laboratorien, ein Experimentierbereich sowie eine große Ausstellungshalle mit ganz unterschiedlichen Stationen – all das gibt es in der Chemie-Ausstellung im Deutschen Museum in München seit Kurzem zu sehen.
Konzipiert hat die Räume auch ein Westallgäuer. Der aus Siebers (Weiler-Simmerberg) stammende Architekt Hellmut Ambos betreibt gemeinsam mit seinem Partner Peter Weidenhammer ein Büro in München. Dieses war für die Gestaltung der Ausstellungsräume verantwortlich.
Kernstück der Chemie-Ausstellung im Deutschen Museum ist die Ausstellungshalle, welche die Themen auf unterschiedliche Stationen aufteilt. Sie sind in zylindrische Wände unterschiedlichen Designs gefasst. „Das ermöglicht den Besuchern, sich auf jede Station zu konzentrieren, ohne abgelenkt zu werden“, erklärt Ambos. Themenbereiche wie Energie, Ernährung und Pflanzenschutz oder Freizeit/Sport zeigen, dass Chemie in sämtlichen Lebensbereichen zu finden ist.
Außerdem bietet der Ausstellungsbereich Chemie historische Laboratorien sowie ein Experimentierfeld mit einem Besucherlabor, Mitmachboxen sowie einem Hörsaal. Das Münchner Architekturbüro „Ambos + Weidenhammer Architekten“ hatte sich vor einigen Jahren auch am Wettbewerb um das Kulturzentrum und Hutmuseum Lindenberg beteiligt und den dritten Platz belegt.
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