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Westallgäu

Kitas im Westallgäu: So sieht die Betreuungslage ab September aus

Blick in zwei Westallgäuer Kindertagesstätten: oben der Kindergarten St. Martin in Stiefenhofen, unten St. Gallus in Gestratz.

Blick in zwei Westallgäuer Kindertagesstätten: oben der Kindergarten St. Martin in Stiefenhofen, unten St. Gallus in Gestratz.

Bild: Fotos: Matthias Becker (Archiv)

Blick in zwei Westallgäuer Kindertagesstätten: oben der Kindergarten St. Martin in Stiefenhofen, unten St. Gallus in Gestratz.

Bild: Fotos: Matthias Becker (Archiv)

Noch ist in den meisten Westallgäuer Gemeinden die Situation gut, auch personell. Zum Teil helfen sich Nachbargemeinden aus, wo es aber auch Wartelisten gibt.
05.05.2023 | Stand: 19:55 Uhr

Der Stadtrat Lindenberg hat kürzlich eine denkwürdige Sitzung erlebt: Etwa 40 Eltern protestierten mit ihren Kindern für mehr Betreuungsplätze. Bei vielen liegen die Nerven blank, weil ihre Sprösslinge für das nächste Kindergartenjahr im September abgelehnt wurden und sie nun Angst haben, nicht mehr arbeiten zu können. Die Stadtverwaltung spricht von 82 Kindergartenkindern (ab drei Jahren) und 58 in der Krippe (unter drei Jahren), die leer ausgehen – und Bürgermeister Eric Ballerstedt nennt als Hauptgrund akuten Fachkräftemangel. Doch wie sieht die Betreuungslage in anderen Westallgäu-Kommunen aus? Die Heimatzeitung hat sich umgehört.