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Tierhaltung in Bayern

Westallgäuer Landwirte lassen Kälber nach der Geburt bei der Kuh - und bekommen dafür mehr Geld

Berthold und Birgit Merath Gestratz/Argenbühl (von links), Markus und Sophia Hagen mit Familie aus Sigmarszell und Gerhard und Sigrid Kempter aus Heimenkirch produzieren die Milch für den "Kalb- und Kuh-Käse", den die Lindenberger Käserei Baldauf nun verkauft.

Berthold und Birgit Merath Gestratz/Argenbühl (von links), Markus und Sophia Hagen mit Familie aus Sigmarszell und Gerhard und Sigrid Kempter aus Heimenkirch produzieren die Milch für den "Kalb- und Kuh-Käse", den die Lindenberger Käserei Baldauf nun verkauft.

Bild: Firma Baldauf (Collage)

Berthold und Birgit Merath Gestratz/Argenbühl (von links), Markus und Sophia Hagen mit Familie aus Sigmarszell und Gerhard und Sigrid Kempter aus Heimenkirch produzieren die Milch für den "Kalb- und Kuh-Käse", den die Lindenberger Käserei Baldauf nun verkauft.

Bild: Firma Baldauf (Collage)

Bei Käse Baldauf gibt es künftig Lyoner und Filet vom Bio-Kalb. Das hat mit einem Projekt zu tun, mit dem die Käserei artgerechte Tierhaltung unterstützt.
04.10.2022 | Stand: 14:37 Uhr

Bei Baldauf Käse gibt es demnächst Fleisch. Schnitzel und Gulasch sind ebenso im Angebot wie Wienerle, Bratwurst und Lyoner im Glas. Alles in Bio-Qualität. Das Besondere: Die Tiere, deren Fleisch der Käsehersteller aus Lindenberg verkauft, stammen von drei Baldauf-Milchlieferanten; Aufgezogen und geschlachtet wurden die Kälber im Westallgäu. Die ungewöhnliche Idee von Baldauf hat mit einem anderen neuen Projekt zu tun: dem „Kalb & Kuh Käse“.